Freitag, 27. April 2012


Gesundes essen und trinken - so funktioniert´s:
  
Wer sich ausgewogen ernährt, sich ausreichend bewegt und genug trinkt, der schafft gute Voraussetzungen für ein gesundes Leben. Vivid for Life hat für Sie die 10 goldenen Regeln für vollwertiges Essen und Trinken zusammengefasst:
   
Die Vielfalt zählt
Bringen Sie Abwechslung auf den Speiseplan:  Bevorzugen Sie nährstoffreiche und energiearme Lebensmittel.

Genug Getreideprodukte – und Kartoffeln
Brot, Nudeln, Reis, Getreideflocken, am besten aus Vollkorn, sowie Kartoffeln enthalten kaum Fett, aber reichlich Vitamine, Mineralstoffe sowie Ballaststoffe und sekundäre Pflanzenstoffe. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung rät, diese Lebensmittel mit möglichst fettarmen Zutaten zu essen. Mindestens 30 Gramm Ballaststoffe, vor allem aus Vollkornprodukten, sollten es täglich sein. 

5 Portionen Gemüse und Obst pro Tag
Wir sollten 5 Mal am Tag Obst und Gemüse zu uns nehmen, möglichst frisch, nur kurz gegart, oder auch 1 Portion als Saft. Am besten zu den drei Hauptmahlzeiten und zusätzlich 2 Zwischenmahlzeiten. Damit werden Sie reichlich mit Vitaminen, Mineralstoffen sowie Ballaststoffen und sekundären Pflanzenstoffen versorgt.

Milch(-produkte), Fisch, Fleisch, Wurstwaren und Eier
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt, jeden Tag Milchprodukte zu sich zu nehmen, 

Ein- bis zweimal in der Woche sollten wir Fisch essen. Fleisch, Wurstwaren sowie Eier hingegen  in Maßen. 
Diese Lebensmittel enthalten wertvolle Nährstoffe. Mehr als 300 – 600 Gramm Fleisch und Wurst pro Woche sollten es nicht sein. Bevorzugen Sie fettarme Produkte, vor allem bei Fleischerzeugnissen und Milchprodukten.

Wenig fettige Kost
Fett liefert Fettsäuren und fettlösliche Vitamine. Zu viel davon erhöht das Risiko für Fettstoffwechselstörungen. Bevorzugen Sie pflanzliche Öle und Fette. Achten Sie auf unsichtbares Fett in Lebensmitteln. Insgesamt sollten wir nicht mehr als 60 – 80 Gramm Fett pro Tag zu uns nehmen.

Kaum Zucker und Salz
Anstelle von Zucker und Salz sollten Sie auf Kräuter und Gewürze zurückgreifen. Jod und Fluorid sind zu bevorzugende Salze.

Viel Wasser trinken
Trinken Sie rund 1,5 Liter Wasser ohne oder mit Kohlensäure und andere energiearme Getränke pro Tag. Alkohol hingegen nur gelegentlich und in kleinen Mengen.

Schmackhaft und schonend zubereiten
Kurz und schmerzlos - so lautet die Devise beim Garen und Erhitzen von Lebensmitteln. Verwenden Sie zum Garen möglichst niedrige Temperaturen, verzichten Sie soweit wie möglich auf Wasser und Fett, so können Sie den natürlichen Geschmack sowie die Nährstoffe erhalten.

Sich Zeit nehmen und genießen
Wer ein gutes Sättigungsempfinden haben möchte, sollte sich Zeit fürs Essen nehmen.

Auf das Gewicht achten
Werfen Sie regelmäßig einen Blick auf die Waage - und bewegen Sie sich ausreichend. 30 bis 60 Minuten pro Tag sollten es schon sein.


Gesunde unterstützende Ernährung für die Gelenke, Knorpel und Sehnen finden Sie auf unserer Website www.vividforlife.de 




Mittwoch, 25. April 2012

Bio-Trend

Bio ist gerade bei jungen Menschen trendy
  
Je jünger, desto mehr Bio im Einkaufskorb – das ist in etwa die Aussage der aktuellen „Ökobarometer“-Studie, die vor kurzem im Auftrag des Bundeslandwirtschaftsministeriums durchgeführt wurde. Besonders interessant: 71 Prozent der Befragten unter 30 Jahren gaben an, Ökoprodukte zu erwerben. Die beliebtesten Biolebensmittel sind Eier, Obst, Gemüse, Kartoffeln, Brotwaren und Milchprodukte. 


Während 16 Prozent der Probanden sagten, dass sie häufig oder ausschließlich Ökoprodukte kaufen, greifen 55 Prozent gelegentlich zu Biolebensmitteln – eine Steigerung von 16 Prozent gegenüber der Umfrage 2010. Für die repräsentative Studie des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (bmelv) wurden Ende Januar 2012 insgesamt 1.006 Bundesbürger zu ihrem Konsumverhalten bei Biolebensmitteln befragt.

Wichtig: Artgerechte Tierhaltung, Regionalität und Gesunheit
94 Prozent der Befragten gaben an, dass sie Bioprodukte wegen einer artgerechten Tierhaltung kaufen. 89 Prozent sehen die Unterstützung regionaler Betriebe und eine geringe Schadstoffbelastung als Grund. 79 Prozent erklärten zudem, dass sie Bioartikel für eine gesunde Ernährung der Kinder und während der Schwangerschaft kaufen würden. Die meisten Bioprodukte werden nach wie vor im Supermarkt und Discounter gekauft.

Wie das Ministerium erklärt, wächst die Beliebtheit von Biolebensmitteln – unabhängig vom Alter - auch auf die gesamt Bevölkerung bezogen. So sollen 76 Prozent der Befragten angegeben haben, Ökoprodukte zu erwerben, darunter 2 Prozent, die ausschließlich, 19 Prozent, die häufig, und 55 Prozent, die gelegentlich Bioprodukte kaufen. Dies sind laut bmelv 5 Prozent mehr als noch im Jahr 2010. Nur 15 Prozent aller Befragten lehnen auch künftig Bioprodukte ab.

Wo kommt mein Schnitzel her?
Wie die Studie weiter zeigt, finden es 91 Prozent der Deutschen sehr hilfreich, wenn auf der Verpackung die Herkunftsregion angegeben ist, 81 Prozent finden es wichtig, dass die Erzeugeradresse aufgedruckt ist, um zu wissen, woher das Schnitzel oder der Apfel stammt. 90 Prozent der Biokäufer wollen zudem eine zusätzliche „Fair Trade“-Kennzeichnung. 78 Prozent sprachen sich für ein eigenes Regionalsiegel aus.



Freitag, 20. April 2012


Keimfreies Umfeld macht Kinder öfter krank

Anna (2) ist glücklich – endlich scheint wieder die Sonne und sie kann mit Mama auf ihren Lieblingsspielplatz gehen. Beim Rutschen fällt ihr der Keks aus der Hand. Als sie sich gerade danach bücken will, um ihn weiter zu essen, ruft ihre Mutter panisch und verbietet es ihr. Der Keks sei „bäh“ und ungesund. Weit gefehlt! Dies belegen die Ergebnisse einer deutsch-amerikanischen Untersuchung. Sie sagen: Dreck ist gesund. Ein keimfreies Umfeld kann bei Kindern sogar häufiger zu Autoimmun-Krankheiten führen.

Kinder, die bereits in einem frühen Stadium mit Bakterien in Verbindung kommen, haben in der Regel später weniger mit Allergien, Darmerkrankungen und Asthma zu kämpfen. Wie in einem Abstract der Onlineausgabe des Magazins Science (2012; doi: 10.1126/science.1219328) nachzulesen ist, haben Forscher aus Boston und Kiel dies anhand von Tests bei Mäusen herausgefunden. Die Tiere wurden von Geburt an in zwei Gruppen aufgeteilt: die eine Gruppe wuchs in einem sterilen Umfeld auf, die andere Gruppe lebte unter „normalen“ Gegebenheiten.

Während die Tiere im normalen Umfeld sich bester Gesundheit erfreuten, litten die steril gehaltenen unter invarianten natürlichen Killer-T-Zellen, die beispielsweise auch bei Asthmatikern in der Lungenschleimhaut auftreten. Wichtiges Indiz: Nur die Tiere, die zu Beginn ihres Lebens mit Bakterien in Kontakt kamen, hatten später keine Erkrankungen.

Somit liegt der Schluss nahe, dass Kinder, die bereits in frühen Jahren mit eher unbedenklichen Keimen in Verbindung kommen, später ein Immunsystem haben, das keine Probleme mit alltäglichen Erregern hat.

Donnerstag, 19. April 2012


Forsa-Studie: 
Mehrheit der Befragten ist gegen das Rauchen

Die große Mehrheit der Deutschen findet die Nichtraucherschutzgesetze gut. Das hat eine repräsentative Umfrage der Forsa, Gesellschaft für Sozialforschung und statistische Analysen mbH, im Auftrag der DAK ergeben. Vivid for Life hat für Sie die interessantesten Ergebnisse der Studie zusammengefasst.
 

1.000 Probanden wurden Anfang Februar 2012 nach ihrer Meinung zu den Nichtraucherschutzgesetzen befragt, die 2007 in den Bundesländern nach und nach eingeführten worden sind*. Seither darf in öffentlichen Gebäuden und in Bars oder Restaurants nicht mehr geraucht werden. Allgemein lässt sich feststellen: Frauen geben etwas häufiger als Männer an, dass sie das Nichtraucherschutzgesetz gut finden, weil sie sich früher häufig durch den Rauch belästigt gefühlt haben. Deutliche Unterschiede zeigen sich zwischen den drei „Raucher- Gruppen“: Die Haltung der Raucher zeigt eine größere Ablehnung der Nichtraucherschutzgesetze, die der Nichtraucher eine stärkere Befürwortung als im Durchschnitt aller Befragten. Ex-Raucher nehmen hier in vielen Bereichen gewissermaßen eine „mittlere Position“ ein.
*statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte


Die Umfrage in Zahlen:
  • 43 Prozent der Befragten haben noch nie geraucht
  • 31 Prozent sind Ex-Raucher
  • 26 Prozent sind Raucher. Zu den Rauchern zählen vergleichsweise häufig die unter 60-Jährigen und die Befragten mit mittlerer oder niedrigerer Schulbildung
  • 82 % finden Nichtraucherschutzgesetze gut.
  • 16 Prozent finden die Nichtraucherschutzgesetze nicht gut.
  • 31 Prozent der Raucher finden die Nichtraucherschutzgesetze nicht gut.
  • 85 Prozent finden die Nichtraucherschutzgesetze gut, weil das Personal in Restaurants nun einen gesünderen Arbeitsplatz hat.
  • 63 Prozent fühlten sich früher häufig durch Rauch belästigt. 36 Prozent stimmen nicht zu.
  • 33 Prozent finden, dass der Staat durch das Nichtraucherschutzgesetz zu viel regelt. 65 Prozent stimmen dieser Aussage nicht zu.
  • 23 Prozent gehen seit es das Nichtraucherschutzgesetz gibt häufiger in Cafés und Restaurants. Bei 76 Prozent ist dies nicht der Fall.
  • 4 Prozent finden das Nichtraucherschutzgesetz nicht gut, weil jeder dort rauchen dürfen sollte, wo er will. 84 Prozent stimmen dieser Aussage nicht zu.
  • 12 Prozent der Befragten geben an, dass sie seltener in Cafés und Restaurants gehen, seit es das Nichtraucherschutzgesetz gibt.
  • 5 Prozent haben aufgrund des Nichtraucherschutzgesetzes mit dem Rauchen aufgehört.

Quelle: Forsa-Studie vom Februar 2012, www.forsa.de, www.dak.de, www.presse.dak.de/ps.nsf/Show/4D9427433482C9EEC12579BC002AC0C4/$File/Forsa_Ergebnisse_Nichtraucherschutz.pdf
Quelle Foto: DAK

Freitag, 13. April 2012


DAK-Studie belegt: 
Nichtraucherschutzgesetze retten Leben

Seit Einführung der Nichtraucherschutzgesetze in Deutschland gibt es deutlich weniger Herzinfarkte und deren Vorstufe (Angina pectoris). Weniger Qualm bedeutet weniger Herzerkrankungen – eine einfache Formel für die Gesundheit, wie die aktuelle Studie der DAK-Gesundheit nun bestätigt. Vivid for Life informiert.

Herz-Kreislauf-Erkrankung sind Todesursache Nummer Eins
Die häufigste Todesursache in Deutschland ist eine Herz-Kreislauf-Erkrankung. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes waren im Jahr 2010 allein 41 Prozent aller Sterbefälle hierdurch verursacht. Insgesamt starben rund 353.000 Menschen an den Folgen einer Herz-Kreislauf-Erkrankung, davon knapp 60.000 an einem Herzinfarkt. Krankenhausdaten von mehr als drei Millionen Versicherten der Kasse wurden für die Studie über fünf Jahre ausgewertet. Damit ist diese Studie die bisher größte weltweit und in Deutschland die erste zu diesem Thema – und schließt eine Forschungslücke.

Signifikanter Rückgang
Wie die Untersuchung der DAK-Gesundheit zeigt, gingen nach der sukzessiven Einführung der Nichtraucherschutzgesetze in den Bundesländern zwischen August 2007 und Juli 2008 die stationären Behandlungen infolge einer Angina pectoris um 13 Prozent, aufgrund eines Herzinfarktes um acht Prozent zurück.

Weniger Krankenhausbehandlungen
Im Jahr nach der Einführung konnten deshalb allein bei der DAK-Gesundheit 1.880 Krankenhausbehandlungen verhindert und Kosten in Höhe von 7,7 Millionen Euro eingespart werden. „Die Ergebnisse unserer Studie machen deutlich, wie groß die Bedeutung der Nichtraucherschutzgesetze für die Gesundheit ist“, betont Herbert Rebscher, Vorsitzender des Vorstands der DAK-Gesundheit. „Und sie zeigt, dass diese Gesetze effektiv die Gesundheit der Menschen in unserem Land schützen.“

Strikte Gesetze – gesunde Bevölkerung
Je strikter die Gesetze, desto größer der Rückgang der Herzerkrankungen. Dies verdeutlicht die aktuelle DAK-Studie im Vergleich zu anderen internationalen Studien (beispielsweise in den USA und Schottland).

Bevölkerung steht hinter den Gesetzen
Auch die Menschen in Deutschland stehen hinter den Gesetzen. Wie eine repräsentative Forsa-Umfrage der DAK-Gesundheit zeigt, finden 82 Prozent der Befragten die Nichtraucherschutzgesetze gut – sogar 68 Prozent der Raucher sagen das. Immerhin 63 Prozent gaben an, dass sie sich früher häufig durch den Rauch belästigt gefühlt haben. Knapp ein Viertel geht seither öfter in Cafés und Restaurants. Eine ausführliche Auflistung der Forsa-Ergebnisse finden Sie in unserem nächsten Vivid for Life Blog-Artikel.

Anmerkungen:
Alle Bundesländer haben zwischen August 2007 und Juli 2008 Nichtraucherschutzgesetze implementiert. Die DAK-Gesundheit hat eine Vorher-Nachher-Studie über den Zeitraum 1. Januar 2004 bis einschließlich 31. Dezember 2008 für eine Kohorte von 3.700.384 Personen im Alter von 30 Jahren und älter durchgeführt (anonymisiert). Alle Personen waren bei der DAK krankenversichert. Registriert wurden die Hospitalisierungsraten für Angina pectoris und akutem Myokardinfarkt (AMI) sowie die damit verbundenen Behandlungskosten.

Quelle: www.dak.de, Clinical Research in Cardiology, www.forsa.de, www.destatis.de

Mittwoch, 11. April 2012

Kinder & Werbung: 
Für die Extraportion Zucker

Ob Schokolade mit der angeblichen Extraportion Milch oder Sahnepudding, der als gesunde Zwischenmahlzeit tituliert wird – die Marketingabteilungen großer Lebensmittelkonzerne lassen sich viele abenteuerliche Werbesprüche einfallen, um Kinder und deren Eltern zu ködern. Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner richtet das Wort an die Erziehungsberechtigten: Spezielle Lebensmittel für Kinder sind ab dem ersten Lebensjahr gänzlich überflüssig. Ihrem Appell war eine Studie der Organisation Foodwatch vorausgegangen, die für großes Medienecho gesorgt hatte. Vivid for Life zu den Hintergründen.


„Voll auf Zucker, voll fett" (stern.de). „Fast alle Kinderlebensmittel sind zu süß und fett“ (Spiegel Online). „Profit auf Kosten der Kinder“ (Süddeutsche Zeitung Online). Der foodwatch-Report „Kinder kaufen – Wie die Lebensmittelindustrie Kinder zur falschen Ernährung verführt, Eltern täuscht und die Verantwortung abschiebt“ hat eingeschlagen wie eine Bombe. Vor allem der Marktcheck mit mehr als 1.500 Produkten stieß auf großes Medieninteresse.

Die Debatte über die Probleme bei der Kinderernährung, das Produktangebot für Kinder und die Frage nach der Verantwortung der Lebensmittelindustrie ist in Gang gekommen. Auch Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner äußerte sich zum foodwatch-Report. Die Kleinen bräuchten keine speziellen Produkte, sondern könnten ganz normale Produkte wie Quark und Gemüse verzehren, so die CSU-Politikerin. Allerdings sprach sie nicht von politischem Handlungsbedarf und Vorgaben für die Industrie. In erster Linie sehe sie die Eltern in der Pflicht: „Ein Dreijähriger geht schließlich nicht selbst zum Einkaufen in den Supermarkt.“ Der FDP-Gesundheitsexperte Erwin Lotter kommentierte die Kommunikation des Aigner-Ministeriums als „abenteuerlich verharmlosend“: „Natürlich steht ein Dreijähriger nicht selbst zum Bezahlen an der Kasse – sondern davor, und quengelt, weil in seiner Augenhöhe die Schokoriegel ausliegen.“ Die Bundestagsfraktionen von Grünen und SPD sprachen sich für ein „Verbot“ beziehungsweise eine „Eindämmung der Kinderwerbung“ aus.

BLL und ZAW: „Rabulistische Informationsstrategie“
Das sehen der Spitzenverband der Lebensmittelindustrie (BLL) und der Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft (ZAW) ganz anders. ZAW-Hauptgeschäftsführer Manfred Parteina griff foodwatch direkt an: Es sei an der Zeit, „die Hintergründe der rabulistischen Informationsstrategie von foodwatch zu hinterfragen“ – von der eigenen Verantwortung für Werbung an Kindern ist in der Stellungnahme keine Rede. Der Zusammenhang zwischen stark kalorischen Lebensmitteln und Übergewicht sei lediglich „konstruiert“, heißt es da weiter – schließlich gebe es gar keine ungesunden Lebensmittel, „sondern nur unausgewogene Ernährung und mangelnde Bewegung“.

Spaß und Lebensfreude vermitteln
Der BLL warnt vor einer „irrationalen Zucker- und Fett-Hysterie“ und sieht seine „unmittelbare Verantwortung“ in der „Produktion geschmackvoller, hochwertiger und sicherer Lebensmittel, die auch Spaß machen und zu mehr Lebensfreude beitragen“. Die aus dem foodwatch-Report abgeleiteten Forderungen hält der BLL für „überzogen“.

Pressestimmen
Laut Hamburger Abendblatt sei es „gerechtfertigt, wenn die Verbraucherorganisation Foodwatch den Herstellern von Frühstücksflocken, Kinderjoghurts und Schokoriegeln eine Mitschuld am Übergewicht vieler Kinder in Deutschland gibt.“ Ein Werbeverbot für Kinderlebensmittel führe aber „zu weit“. Foodwatch hatte sich angesichts der bekannten Ernährungsprobleme dafür ausgesprochen, Schulen und Kindergärten zu werbefreien Räumen zu machen und für unausgewogene Produkte keine Marketingaktivitäten mehr zuzulassen, die sich gezielt an Kinder richten. Während die Mitteldeutsche Zeitung auf Aufklärung statt auf Werbeeinschränkungen setzt, kommt die Süddeutsche Zeitung zu dem Schluss: „An einem gesetzlichen Verbot von Werbung, die sich direkt an Kinder richtet, führt kein Weg vorbei.“

Quellen: www.foodwatch.de, www.stern.de, www.spiegel.de, www.sueddeutsche.de, www.zaw.de

Freitag, 6. April 2012


Ach Du dickes Ei!

Frühstücksei, Rührei, Eierkuchen – unsere Hennen haben einiges zu tun, um unseren Hunger nach Eiern zu stillen. Laut dem Internetportal gesundheit.de vertilgt jeder Deutsche etwa 215 Stück des dotterhaltigen Produkts. Und gerade zu Ostern hat die bunte Version Hochkonjunktur. Doch wie viel Ei ist gesund? Vivid for Life gibt Antworten.

Zu allererst unser Tipp: Achten Sie darauf, dass die gekauften Eier frisch sind! Denn ein Mindesthaltbarkeitsdatum ist nicht immer ein Frischegarant. In der Regel lässt sich eine einfache Daumenformel verwenden: Ziehen Sie 28 Tage vom angegebenen Mindesthaltbarkeitsdatum ab, dann wissen Sie, wie alt das Ei ist. Noch einfacher ist es, wenn das Legedatum bereits auf der Packung angegeben ist. Wichtig: Kaufen Sie keine Eier, die beschädigt sind. Schon kleine Risse können eine willkommene Eingangspforte für Bakterien und Salmonellen sein.

Hintern hoch = Ab in den Müll
Es ist wohl jedem von uns schon passiert, dass man Eier im Kühlschrank irgendwann verstaut hat und am Ende nicht mehr wusste, ob sie noch essbar sind. Für Sicherheit sorgt hier ein altes Hausmittelchen: einfach die Eier in ein Glas Wasser legen. Falls sie an der Wasseroberfläche schwimmen: ab in den Müll damit! Liegt ein Ei am Glasboden, ist es frisch und noch voller Feuchtigkeit. Je älter es wird, desto mehr Wasser verdunstet durch die Schale und desto größer wird auch die Luftkammer.

Wie viel Ei ist gut für uns?
Ernährungswissenschaftler empfehlen, dass erwachsene Menschen nicht mehr als zwei bis drei Eier in der Woche zu sich nehmen sollten. Babys bis zu einem Jahr sollten ganz auf Eier verzichten, da sie bei den Kleinen Allergien hervorrufen können. Nicht vergessen: Nudeln und Kuchen enthalten zumeist auch Eier! Von allen Nahrungsmitteln hat Hühner-Eiweiß die höchste biologische Wertigkeit und somit können aus 100 g Hühnereiweiß 100 g körpereigenes Protein produziert werden. In einem Ei sind etwa 7 g Eiweiß, 6 g Fett sowie Spuren von Kohlenhydraten enthalten. Außer Vitamin C auch alle Mineralstoffe und Vitamine, darunter Vitamin A (Retinol) und Pro-Vitamin A (Carotin).

Eier und Cholesterin?
Der Cholesteringehalt eines mittelgroßen Eies liegt bei 200–220 mg. Nur das Eigelb enthält Cholesterin. Da unser Körper selbst kontinuierlich große Mengen Cholesterin bildet, ist er eigentlich nicht auf die zusätzliche Zufuhr angewiesen. Ein gesunder Organismus regelt den Cholesterinspiegel selbst und produziert dann weniger. Menschen, bei denen dies nicht der Fall ist, sollten nur sehr wenige Eier zu sich nehmen.

Fazit
Wie immer gilt: Alles mit Maß! Zu den Osterfeiertagen dürfen Sie auch mal ein Auge zudrücken und ein oder zwei Eier mehr als üblich essen.

Wohl bekomm’ es wünscht das Team von Vivid for Life!

Donnerstag, 5. April 2012


Kunterbunte Eierfreude –  
Gesunde Farbenpracht in den Osternestern?


Bald ist es wieder so weit: Der Osterhase ist in unseren Vorgärten unterwegs und versteckt leckere bunte Eier in unzähligen Nestern. Für alle unter uns, die sich für das Fest nicht selbst mühen möchten, finden wir in den Supermärkten bereits gefärbte Varianten. Doch der ein oder andere ist kritisch: Sind die prallen Farbwunder tatsächlich unbedenklich? Und was gibt es beim eigenen Färben zu beachten? In der Ostereier-Fabrik mit Vivid for Life. 

Synthetische Farbstoffe
Wer sich zum Thema Ostereier informieren möchte, wird beispielsweise bei der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) fündig. Auf der Internetseite der Organisation erfahren wir, dass es sich bei den künstlichen Eierfarben, die auch in vielen Haushalten verwendet werden, um Lebensmittelfarbstoffe handelt, die laut Gesetz zu den Zusatzstoffen zählen. Und aus diesem Grund sind sie kennzeichnungspflichtig. Die in Deutschland lebensmittelrechtlich zugelassenen Farbstoffe sind gründlich untersucht und gelten als gesundheitlich unbedenklich. Die größte Gruppe der synthetischen Lebensmittelfarbstoffe sind die Azofarbstoffe, die allerdings als schwache Allergene bekannt sind. Zu ihnen zählen E 151 (Brilliantschwarz), E 122 (Azorubin), E 127 (Erythrosin), E 102 (Tartrazin), E 104 (Chinolingelb) und E 110 (Sunsetgelb). Laut DGE können diese Farbstoffe bei empfindlichen Personen allergische Reaktionen hervorrufen. Die Farbstoffe gelangen beim Färben durch poröse Stellen in der Eierschale ins Innere des Eies, werden so in geringen Mengen mitgegessen und können bei entsprechend empfindlichen Personen eine allergische Reaktion auslösen. Die DGE rät zudem, dass wir bereits beim Kochen geplatzte Eier nicht zum Färben verwendet sollten.

Natürliche Farbstoffe
Neben den künstlichen Farbstoffen gibt es auch die natürlichen Farbstoffe. Diese werden aus Pflanzen gewonnen. Diese natürlichen E-Nummern können rein theoretisch auch Allergien hervorrufen. Die gängigen Farbstoffe sind beispielsweise aus der Gelbwurzel gewonnenes Kurkumin, das Rot der Cochenille-Laus, Chlorophyllin und Indigokarmin.

Farben aus der Natur
Als weitere Option hält auch die Natur jede Menge Farben bereit. Diese sind meist etwas blasser, aber nicht weniger schön. Dabei muss man zwischen lebensmittelechten und nicht lebensmittelechten Farben unterscheiden. Erstere sind zum Färben von Eiern geeignet, die auch zum Verzehr bestimmt sind: Wer Experimente mag, kann Eier auch so färben wie früher – mit Tee, Pflanzen oder Gewürzen. Das Magazin Eve schlägt hier indisches Kurkuma für ein gelbliches Braun, Spinat für hellgelb, Rote-Bete-Saft für ein sattes Rot und Malventee für ein zartes Blau vor. Nicht lebensmittelechte Farben dürfen nur zum Färben von ausgeblasenen Eiern verwendet werden, die nicht gegessen werden. Dies sind Krappwurzel, Rotsandelholz, Blauholz, Rot- und Gelbholz.

Verfärbungen des Eiweiß
Nachdem zur Färbung der Ostereier üblicherweise Lebensmittelfarben verwendet werden, können auch jene Eier verzehrt werden, deren Eiweiß durch Aufspringen der Schale mitgefärbt wurde. Manchmal findet man beim Verzehr der Ostereier einen grünen Rand um dem Dotter. Das ist ein Hinweis, dass die Eier zu lange gekocht wurden. Die Kochzeit sollte maximal 10 Minuten betragen.


Das Vivid for Life Team wünscht Ihnen allen frohe Ostern und recht erholsame Feiertage!

Quellen: www.dge.de, www.eve-magazin.de

Mittwoch, 4. April 2012

Studien und Referenzen


Stellungnahme Prof. Dr. Heinrich Hess zu VITA-Cartilago PRO
ehem. Mannschaftsarzt der deutschen Fußballnationalmannschaft

Es gibt eine ganze Reihe von sogenannten Nahrungsergänzungsmitteln, welche bei Arthrosen im Sinne von degenerativen Gelenkerkrankungen und anderen Verschleißerscheinungen empfohlen werden. Einige dieser Präparate haben einen wissenschaftlichen Hintergrund. So wird für einige Aminosäuren-Präparate eine nachprüfbare Wirkung im Sinne einer Entzündungshemmung und Schmerzlinderung beschrieben. Es kommt in einer großen Zahl von Fällen (jedoch sicher nicht bei allen Patienten) zu einer Beschwerdebesserung bei bestimmten Überlastungsschäden, wobei als Wirkmechanismus die Zufuhr von bestimmten Eiweißfraktionen (Glukosamin, Chondroitin u.a.) angenommen wird. In der normalen Gelatine sind schon einige wesentliche Eiweißbestandteile enthalten. Glukosamin und Chondroitinsulfat sind knorpelspezifische Aminosäuren, wichtig für die Bildung der Knorpelbausteine (z.B. der Proteoglycane) und für die Kontrolle knorpelzerstörender Enzyme, also im Sinne einer Stoffwechselverbesserung für das kranke Gelenk.

Nebenwirkunqen
sind auch bei längerer Anwendung kaum anzunehmen. Vom Bundesgesundheitsamt sind für die Verwendung von Gelatine in Arzneimitteln sehr strenge Sicherheitsvorschriften herausgegeben worden.

Zu empfehlende Präparate
Ein in Deutschland hergestelltes (Firma Vivid for Life GmbH, Kleemannstr. 14  in 93413 Cham) seriöses, kontrolliertes und wissenschaftlich geprüftes Kombinationspräparat ist VITA-CARTILAGO PRO mit speziellen Aminosäuren, Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen und Enzymen (u.a. Chondroitin, Glukomsamin, Selen, Zink).

Weitere Präparate
Viele andere Präparate (meistens aus USA) sind ebenfalls Mischungen von Proteinen und Aminosäuren, von denen viele eine gelenkspezifische regenerierende Wirkung haben sollen. Meistens enthalten diese Präparate Chondroitinsulfat und Glukosamin, gemischt mit Vitaminen und Mineralien. Verwertbare wissenschaftlich begründete Untersuchungen gibt es fast von keinem dieser Präparate.
Grundsätzlich muss man zu all diesen Produkten sagen, dass sie oft, aber nicht immer in der Lage sind, die Belastbarkeit zu erhöhen und die Schmerzen zu reduzieren. Die Arthrose selbst, also der Knorpelschaden, wird durch diese Präparate kaum beeinflusst. Der objektive Nachweis vom "Nachwachsen eines gesunden Knorpels" wurde bisher bei keinem Mittel geführt. Gute Präparate machen jedoch offenbar eine Verbesserung des Gelenkstoffwechsels und der Qualität des Knorpels.
Je schwerer die Arthrose ist, desto geringer wird im Allgemeinen auch die subjektiv empfundene Wirkung nach der Einnahme dieser Präparate sein, wobei immer eine längerfristige Einnahme vorausgesetzt wird. Präparate die in Deutschland hergestellt sind, werden ständig überprüft und haben keine unerwünschten und nicht deklarierten Beimengungen und Verunreinigungen (wie z. B. Cortison).
Leider kann man das von vielen obskuren Mischungen aus dem asiatischen und amerikanischen Raum nicht sagen. Auch schwanken hier die Zusammensetzungen oft sehr stark, so dass man sich über den Gehalt an einzelnen Substanzen, wie z. B. Vitamin E u.a., informieren muss, um sicher zu gehen, dass die Menge auch zur Therapie ausreicht.
Bei Billigpräparaten wird oft an teuren Substanzen gespart.

Montag, 2. April 2012

Wellness für alle im Jahr 2012
"Wellness für alle" lautet das Motto für das Jahr 2012. 
Gab es Spas bisher meistens nur im Segment der Vier- und 
Fünf-Sterne-Hotellerie, sind diese bereits auch in Drei-Sterne-Hotels 
zu finden: „Wellnessbehandlungen werden erschwinglicher – 
wir nennen das die Demokratisierung der Spa-Bewegung“, sagt Lutz 
Hertel vom Deutschen-Wellness-Verband.


Der niedrigere Preis soll nicht bedeuten, dass an Qualität oder Service 
gespart wird oder andere Einbußen zu machen sind. 
Meist sind die Ausstattungen der Hotels und der dazugehörigen 
Spas nicht derart luxuriös wie in den Hotels die mehr Sterne tragen 
und das Angebot ist etwas kleiner, aber wer darauf nicht soviel Wert 
legt kann hierbei das ein oder andere Schnäppchen machen.
Lange Zeit kamen die Trends in Sachen Behandlungen aus dem
asiatischen Raum, doch inzwischen setzt man im Wellnessbereich 
auch mehr auf Heimisches, da man die Einzigartigkeit des jeweiligen
Standortes unterstreichen möchte.
Zum Beispiel im Alpenraum setzt man auf altbekannte Kräuter, 
hingegen am Meer tauchen Schlick, Kreide, Salze oder Sanddorn
vermehrt auf. Dieser Faktor spielt auch in der Kosmetik eine wichtige
Rolle, da viele Spa-Anbieter mit regionalen Wirkstoffen 
Eigenmarken entwickeln, die sie ihren Gästen mit anbieten können.
Manche Anbieter lassen ihre Gäste auch direkt an der Herstellung
teilhaben, wie zum Beispiel mit Kursen zur Seifenherstellung.
Auch das Thema der Nachhaltigkeit wird mittlerweile aufgegriffen. So
werden die Gäste nach ihrem Urlaub nicht einfach entlassen sondern
bekommen wertvolle Informationen und Tipps für Zuhause mit.


Mit großer Sorge wird beim Wellness-Verband jedoch das Thema 
"Greenwashing" gesehen, bei dem Anbieter und Betriebe durch
halbherziges Handeln und Anbieten von pseudo-ökologischen
Produkten beim "grünen Trend" mitverdienen wollen.
Dafür hat der Wellness-Verband nun die "GreenSpa"-Zertifizierung
eingeführt, um wirklich nur die Betriebe auszuzeichnen, die sich
dem Thema engagiert hingeben und es sich verdient haben.
Der Wellness-Verband nennt noch weitere erfreuliche Entwicklungen, auch
wenn einige von ihnen immernoch am Anfang stehen, wie z. B. der 
energetische Status der Gäste. Die Idee, dass Leben und Gesundheit
auf einer guten Lebensenergie beruhen, die in Balance und im Fluss ist,
gewinnt mehr an Gewicht. Gerade im digitalen Zeitalter, in dem alles von
Hektik und Stress geplagt ist, gibt es in der Gesellschaft den Bedarf nach
ganzheitlicher Betrachtung des Menschen.
Es gehe also nicht mehr nur um diverse Verspannungen oder Blockaden,
sondern auch um die innere Ruhe und den seelischen Zustand des Gastes.
Man will damit Entspannung in allen Ebenen schaffen und einen größeren
Mehrwert an Erholung bieten, als es noch vor ein paar Jahren der Fall war.
Spas wollen zwar nicht Behandlungen im psychotherapeutischen Bereich
übernehmen, sondern vielmehr anerkannte energetische Techniken,
wie im Bereich von Heilpraktikern einsetzen und medizinisch-wissenschaftliches
Denken und die Lehren von Energiebahnen damit verknüpfen.


Durch Umfragen die im vergangenen Jahr unter Spa-Besuchern gemacht
wurden haben sich noch viele weitere Trends aufgreifen lassen die vereinzelt
auch schon umgesetzt werden. Ein weiterer Aspekt ist, dass man die Spas
nicht nur für sich alleine als Erholungsort sieht, sondern auch als Gruppe bzw.
als sozialen Dreh- und Angelpunkt, da sich gerade Frauen in der Gruppe dazu
entschließen, einen Wohlfühl- und Entspannungskurzurlaub vorzunehmen.
So bieten manche Spas auch Events wie "Mädelsabende" an, wo sich Frauen
mit Gleichgesinnten wie Kolleginnen fallen lassen und Kontakte pflegen können.
Ein weiterer Trend, der den extrem beschäftigten und eingespannten Menschen
zu Gute kommt ist "Instant Spa". Hier werden hocheffiziente Anwendungen auf 
sehr kurze Zeit komprimiert und zum Teil sogar von drei Therapeuten gleichzeitig
durchgeführt. Hierbei spielt auch die Spontanität eine große Rolle, da die meisten
Stressgeplagten natürlich nicht geplant Zeit haben sondern nur kurzfristig absehen
können, wann eine Anwendung dazwischen passt.


Vielleicht konnten wir Sie ja noch für einen kleinen Wellness-Urlaub über
die Osterfeiertage begeistern und würden uns über Erlebnisberichte sehr freuen!
PS: In den letzten Wochen haben wir schon einmal eine kleine Auswahl an
Wellness-Hotels aus unserer Region vorgestellt, die wir Ihnen sehr gerne
empfehlen dürfen!




Ihr Vivid for Life Team!