Freitag, 22. November 2013

Herz Kreislauf und Blutdruck



Unser Herz, das wichtigste Organ des Menschen


Das Herz ist unser wichtigster Muskel im menschlichen Körper und sollte deshalb gut umsorgt werden.

Wie ist unser Herz aufgebaut?


Das Herz könnte man auch als Motor unseres Kreislaufs bezeichnen. Es funktioniert wie eine Pumpe und sorgt dafür, dass unser Blut und mit ihm alle für die Versorgung unseres Körpers notwendigen Stoffe, in Bewegung bleibt. Bei einem ausgewachsenen Menschen ist das Herz etwa faustgroß. Dabei handelt es sich um ein muskuläres Hohlorgan, das durch eine Scheidewand in eine linke und eine rechte Hälfte geteilt wird. Diese bestehen aus einem kleinen Vorhof, auch Atrium genannt, und einer größeren Kammer, auch Ventrikel genannt. Zwischen dem linken und rechtem Atrium, dem Ventrikel und den großen Gefäßen befinden sich besondere Verschlusseinrichtungen, die sogenannten Herzklappen. Sie sorgen dafür, dass das Blut nur in eine Richtung strömt und kein Rückfluss möglich ist.

Wenn das Herz erkrankt drohen schwere Leiden, die sogar lebensbedrohlich sein können, wie etwa der Herzinfarkt. Die koronare Herzkrankheit, die Herzschwäche und ein zu hoher bzw. zu niedriger Blutdruck zählen zu den häufigsten Herz-Kreislauferkrankungen. Und noch immer zählen diese Erkrankungen laut Statistischem Bundesamt zu den häufigsten Todesursachen. Nahezu jeder zweite Todesfall weist auf eine Herz-Kreislauf-Erkrankung zurück.

Welche Risikofaktoren gibt es?

Dabei unterscheiden wir die nicht beeinflussbaren Risikofaktoren von den beeinflussbaren Risikofaktoren.

Nicht beeinflussbare Risikofaktoren sind:

-          Alter ( Risiko steigt mit zunehmendem Alter)
-          Geschlecht (Risiko bei Männern ist höher)
-          Familiäre Vorbelastung

Beeinflussbare Risikofaktoren sind:

      -          Übergewicht
      -          Erhöhte Blutfette (Cholesterin)
-          Rauchen
      -          Übermäßiger Alkoholkonsum
-          Diabetes
      -          Stress und ungenügende körperliche Bewegung

Je mehr Risikofaktoren vorliegen, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, am Herzen zu erkranken. Wie hoch das persönliche Risiko ist, hat ein jeder ein Stück selbst in der Hand, denn eine Reihe von Risikofaktoren ist auf eine falsche Lebensweise zurückzuführen. Ein gesunder Lebensstil kann vielen Herz-Kreislauf-Erkrankung vorbeugen. Umso wichtiger ist es, bestehende Risikofaktoren zu kennen und diese zu minimieren. Denn jeder Einzelne kann sehr viel tun, um sein persönliches Herz-Kreislauf-Risiko zu reduzieren und damit gesund zu bleiben.


Ein zu hoher Blutdruck zählt zu den größten Risikofaktoren für eine Herz-Kreislauf-Erkrankung.

Was ist der Blutdruck?



Der Blutdruck wird in zwei Werten gemessen. Der systolische Blutdruck, auch der obere Wert genannt, und der diastolische Blutdruck, auch der untere Wert genannt. Die Einheit wird in mmHg gemessen („Millimeter Quecksilbersäule).

Wann spricht man von hohem Blutdruck?

Von einem hohen Blutdruck, auch Hypertonie genannt, sprechen Mediziner erst, wenn der Blutdruck über einen längeren Zeitraum Werte von 140 mmHg systolisch und 90 mmHg diastolisch überschreitet. Die Einteilung nach dem Schweregrad des Blutdruckes wird von der Hockdruckliga und der Weltgesundheits-Organisation wie folgt empfohlen:





Wer zu hohem Blutdruck neigt, sollte sich unter ärztliche Kontrolle begeben und den Blutdruck auch selbst zu Hause messen.

Wie können Sie Ihren Blutdruck selbst messen?

Als sinnvolle Ergänzung zur Arztmessung wird die Blutdruckselbstmessung empfohlen. Dabei können Sie unter einer Vielzahl von Geräten auswählen. Messgeräte, welche die Messung halb- oder vollautomatisch durchführen, werden in der Regel bevorzugt. Bitte lesen Sie die Gebrauchsanweisung des Gerätes, damit Ihnen keine Fehler beim Bedienen unterlaufen. Ratsam wäre, wenn Sie eine erste Messung gemeinsam mit Ihrem Arzt oder Apotheker durchführen.

Worauf sollte bei der Blutdruckmessung geachtet werden:

1. Bitte messen Sie den Blutdruck nach Möglichkeit immer zur festen Zeiten und am gleichen Arm. Fragen sie Ihren Hausarzt, zu welcher Tageszeit und wie oft Sie messen sollen.

2. Wichtig ist, dass Sie sich vor der Messung einige Minuten im Sitzen entspannen, damit Sie körperlich und seelisch zur Ruhe kommen.

3. Die Blutdruckmessstelle sollten Sie währen der Messung in etwa auf der Höhe des Herzens halten.

4. Warten sie bitte danach 30 Sekunden, bevor Sie eine Wiederholungsmessung durchführen.

5. Organisieren Sie sich einen Blutdruckpass und vermerken Sie dort alle gemessenen Werte.

Zum Abschluss gibt Ihnen das Vivid4Life Team noch wertvolle Anregungen, wie sie im Wesentlichen das Herz fit halten können und etwaigen Krankheiten vorbeugen können:

Wichtig ist vor allem eine gesunde Ernährung. Sie sollten darauf achten, dass Sie so wenig wie möglich an ungesunden Fetten und Zucker zu sich nehmen. Ballaststoffreiche Kost ist zu empfehlen. Ballaststoffe sind vor allem in Vollkornprodukten, sowie in Obst und Gemüse enthalten. Die Wahl gesunder Fette kann ebenfalls Herz-Kreislauferkrankungen vorbeugen. Gute Fette sind die ungesättigten Omega-3-und Omega-6 Fettsäuren in Ölen und Fisch. Eine gesunde Ernährung sollte möglichst wenig gesättigte Fettsäuren z. B. aus Wurst, Fleisch oder Butter beinhalten. Diese ungesättigten Fette und auch die durch Erhitzung entstehenden Transfette erhöhen den Cholesterinspiegel und sind somit verantwortlich für die Entstehung von Herz-Kreislauferkrankungen.

Neben der Ernährung ist zudem ausreichend Bewegung sehr wichtig. Regelmäßige sportliche Aktivitäten senken den LDS-Cholesterinspiegel und den Blutdruck, das Schlagvolumen des Herzens wird vergrößert und es kann so wieder besser arbeiten.

Das Vivid4Life Team wünscht Ihnen viel Gesundheit und kommen Sie gut durch die nasskalte Jahreszeit!

Ihr Vivid for Life Team - Alexandra



Quelle: Hexal, www.apotheken-umschau.de/Herz

Erntezeit ist Kürbiszeit!


Wenig Kalorien, viel Vitamine - Wie wäre es dann mit Marmelade für alle!

Der Kürbis ist eines der absoluten kulinarischen Highlights im Herbst und Winter. Kürbisse gehören zur Familie der Kürbisgewächse und sind einjährige, meist am Boden rankende oder kletternde Pflanzen. Er ist kalorienarm, gesund, aromatisch und so wunderbar vielfältig einsetzbar in der Küche. Wir verraten Ihnen, welche wertvollen Inhaltsstoffe im Kürbis stecken und geben Ihnen Tipps zu Einkauf, Lagerung und Zubereitung.





Mit dem Kürbis ist es ein bisschen so wie mit dem Spargel, Erdbeeren oder Pilzen: Was es nicht das ganze Jahr über frisch im Handel gibt, wird in der jeweiligen Saison fast automatisch zum absoluten Kassenschlager. Und deshalb ist jetzt im Herbst der Kürbis in all seinen Varianten wieder das absolute Lieblingsprodukt. Kein Wunder, denn mit nur 25 Kalorien pro 100 Gramm gehören Kürbisse zu den Top-Lebensmitteln für alle, die auf ihre Figur achten.

Noch dazu ist der Kürbis sehr gesund und wichtiger Lieferant für Vitamine (u. a. Beta-Carotin als Vorstufe vom Vitamin A), Mineralstoffe (u. a. Kalium, Magnesium, Kalzium, Eisen) und sättigende Ballaststoffe. Der Kürbis besteht zu 90 % aus Wasser, enthält aber trotzdem wichtige Inhaltsstoffe, wie leicht verdauliche Kohlenhydrate und Eisen.

Aber er ist nicht nur gesund! Von kulinarischem Interesse sind unter den rund 800 bekannten Kürbisgewächsen die Speisekürbisse. Zu den beliebtesten gehören bei uns der nussig-buttrig schmeckende Butternusskürbis, der pikante Muskatkürbis, der besonders aromatische Hokkaidokürbis oder auch der gelbe Zentner. Auch der Spargelkürbis mit seinem fädigen Fruchtfleisch hat viele Fans und lässt sich tatsächlich als Spaghettiersatz verwenden. Ob als klassische Kürbissuppe, als Kürbispüree oder sogar als Kürbis-Mousse zum Dessert- die Verwendungsmöglichkeiten sind vielfältig. Zudem ist es oft sogar das Lieblingsessen kleiner Kinder, da der Kürbis leicht süßlich schmeckt.

Durch klopfen des Kürbisses kann man feststellen, ob er reif ist oder nicht. Klingt er hohl, dann ist er reif. Zudem soll der Kürbis kühl zwischen 10-13 Grad gelagert werden. Dadurch kann er oft mehrere Monate gelagert werden. Angeschnittene Kürbisse können im Kühlschrank ca. 2 Tage aufbewahrt werden. Jederzeit kann er auch blanchiert und dann eingefroren werden. Nach ca. 4 Monaten sollte dieser jedoch dann verwertet werden. Jeden Speiskürbis kann man bedenkenlos auch roh essen. Beim Ziehkürbis ist es jedoch anders: Sie sind zwar schön anzusehen, aber zum Essen eignen sie sich nicht. Sie enthalten den Bitterstoff Cucurbitacin, der Übelkeit und Bauchschmerzen auslösen kann.

Der kostbarste Schatz des Kürbisses sind jedoch die Kürbiskerne. Aus ihnen wird in einem aufwändigen Verfahren hochwertiges Kürbiskernöl hergestellt. Das Kürbiskernöl schmeckt nussig und ist sehr gesund. Es enthält Linolsäure und Vitamin E. Diese senken einen erhöhten Cholesterienspiegel und beugen Herz-Kreislauf-Erkrankungen vor. Das Kürbiskernöl sollte nicht erhitzt werden, damit die gesunden Inhaltsstoffe wirken können.

So kalorienarm wie das Fruchtfleisch sind die Kerne allerdings nicht. 100 Gramm Kerne entsprechen ca. 500 Kalorien. Deshalb sollte man sie sparsam dosieren, z. B. zum Salat oder in einem Quark .

Wie wird der Kürbis verarbeitet?

Bei fast allen Rezepten mit dem Kürbis kann man sich die Arbeit wesentlich erleichtern, wenn man den Kürbis halbiert, mit den offenen Seiten nach oben in den Backofen legt und die Hälften bei 120-150°C ca. 20-30 Minuten darin weich werden lässt. Werden die Ränder oben langsam dunkel, ist der Kürbis weich genug. Bei Kürbissen wie zum Beispiel der Sorte Muscat de Provence lässt sich die Haut einfach und problemlos abziehen. Das Kürbisfleisch lässt sich leicht in Stücke schneiden und kann dann weiterverarbeitet werden. Zudem ist die Farbe des Kürbisses so leuchtender und er schmeckt noch intensiver. Dieses Verfahren eignet sich für fast alle Rezepte, es sei denn, Sie wollen das Menü in der Kürbisschale servieren oder Sie benötigen den Kürbis für Halloween.



Zum Schluss haben wir noch ein Rezept für eine leckere Kürbiskernsuppe:

Zutaten:
-          1 Speisekürbis
-          1 Mittelgroße Kartoffel
-          1 Stückchen Ingwer
-          1 Chilischote
-          40 g Butter
-          1 l Gemüsebrühe
-          1-2 Teelöffel Zitronensaft
-          1 Teelöffel Salz
-          1 Prise Cayennepfeffer
-          200 g Sahne

Zubereitung:
Schälen Sie den Kürbis und entfernen Sie die Samen. Dann schneiden Sie den Kürbis in kleine Stücke. Schälen Sie dann die Kartoffel und den Ingwer und schneiden diese in Würfel. Nach Belieben können Sie die Chilischoten entkernen und zerkleinern. Erhitzen Sie die Butter in einem großen Topf und geben den Kürbis, die Kartoffeln, die Chilischote und den Ingwer dazu und dünsten es an. Danach gießen Sie die Gemüsebrühe hinzu und schmecken die Suppe mit Salz und Cayennepfeffer ab. Nun noch das Ganze 15 Minuten kochen. Anschließend geben Sie den Zitronensaft und die Sahne dazu, und verrühren es kräftig miteinander. Zum Schluss pürieren Sie das Ganze fein mit einem Stabmixer. Zur Dekoration können Sie noch ein paar Kürbiskerne und  etwas Petersilie darüber streuen.




Guten Appetit wünscht Ihnen das Vivid4Life Team.

Quelle: 
www.kuerbis-company.de

Mittwoch, 13. November 2013

Das richtige Fitnessstudio






Der Herbst ist da und der Winter lässt auch nicht mehr lange auf sich warten. Es ist beinahe schon zu kalt um noch die morgendliche Joggingrunde zu drehen. Dennoch will man trainieren und seinen Körper fit halten. Da ist der Gang ins Fitnessstudio die perfekte Lösung. Doch die Auswahl ist groß. Woran erkenne ich, ob ich mich für das richtige Fitnessstudio entschieden habe? Vivid for Life zeigt Ihnen, worauf es bei der Suche nach einem geeigneten Fitnessstudio ankommt!

Ob morgens vor dem Arbeitsbeginn oder am Abend noch mit der letzten Energie, die Trainingszeiten der einzelnen Hobbysportler sind sehr unterschiedlich. So sollten Sie als erstes auf die Lage und die Öffnungszeiten des Fitnessstudios achten. Denn wenn das Studio nicht in der Nähe Ihres Wohnortes oder Ihrer Arbeitsstelle liegt und erst eine Stunde vor Arbeitsbeginn öffnet, reicht es wohl kaum noch für ein morgendliches Training.





Als nächstes sollte man sich überlegen, welche Art von Training man ausführen möchte. Viele Fitnessstudios haben sowohl die Betreuung als auch den Gerätepark auf ein bestimmtes Trainingskonzept hin ausgerichtet. Deshalb klären Sie lieber zuvor ab, ob Sie mit Ihren Trainingszielen dort gut aufgehoben sind. Zum Beispiel ist für jemanden, der exzessiven Muskelaufbau betreiben möchte, ein Studio ohne Freihantel-Angebot wohl die falsche Adresse.

Natürlich spielt aber vor allem die Atmosphäre eine entscheidende Rolle für die Auswahl Ihres Fitnessstudios. Man sollte sich wohlfühlen, schließlich verbringt man hier mehrere Stunden pro Woche. Auf Dinge wie Einrichtung, Lüftungsmöglichkeiten die besonders im Sommer wichtig sind, Hintergrundmusik oder den Abstand der Geräte zueinander gilt es zu achten.




Aber auch das Personal sollte durch Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft überzeugen. Professionelle Betreuung ist von großer Bedeutung in einem Fitnessstudio. Geschulte Trainingskräfte sollten vor allem Einsteigen mit Rat und Tat zur Seite stehen und ihnen wichtige Tipps zum Training geben.

Prüfen Sie auch, ob genügend Stationen zur Verfügung stehen. Schließlich will man bei viel Betrieb nicht stundenlang anstehen. Schauen Sie auch nach Wartungshinweisen.

Geräte, Umkleiden, Toiletten und Duschen. All diese Dinge teilen Sie mit vielen weiteren Studiomitgliedern. Daher ist es besonders wichtig, dass in diesen Bereichen Hygiene und Sauberkeit herrscht. Verhaltensregeln, wie z.B. keine Benutzung eines Geräts ohne Handtuch, Badelatschen-Pflicht im Duschbereich und einsehbare Protokolle des Reinigungspersonals, müssen vorhanden sein.


Letztendlich ist es Ihre Entscheidung für welches Fitnessstudio Sie sich entscheiden. 

Tipp: Vereinbaren Sie doch kostenlose und unverbindliche Probetrainings, in welchen Sie sich über die Qualität der Trainingseinheiten und den persönlichen Wohlfühlfaktor informieren. Dabei können Sie auch gleich die anfallenden Gebühren, den Trainingsandrang zu Ihren gewünschten Zeiten und das Kursangebot überprüfen.

Das Vivid for Life Team wünscht Ihnen viel Erfolg bei der Suche und Spaß am Training.


Ihr Vivid for Life Team - Christina

www.vividforlife.de


Quelle: stern.de, menshealth.de