Mittwoch, 30. Mai 2012


Spargel - Das weiße Gold steckt voller Vitamine

Ob mit Sauce Hollandaise oder Butter, als Gemüse oder Salat – es gibt unzählige Möglichkeiten, Spargel lecker zuzubereiten. Das essbare Elfenbein, wie er gerne genannt wird, ist eine saisonale Delikatesse und gerade wieder in aller Munde. Rund 55.000 Tonnen Spargel werden zwischen Ende April und Ende Juni in Deutschland jährlich geerntet und landen auf unseren Tellern. Vivid for Life ist der Faszination des Stangengemüses nachgegangen.















Bevor wir Spargel überhaupt essen können, muss er erst einmal geerntet werden. Bei dem Gemüse handelt es sich um eine mehrjährige Staude, die bis zu 10 Jahre „Früchte“ tragen kann und bei der nur der etwa 35 cm tief unter der Erdoberfläche liegende Wurzelstock überwintert. Wie wir unter www.spargelseiten.de erfahren, treibt dieser Wurzelstock jährlich im Frühjahr mehrere Sprosse, die die Bauern als Spargel ernten. Die Stangen werden von Jahr zu Jahr dünner, bis sich die Pflanze aus Sicht des Landwirts irgendwann nicht mehr lohnt. Interessantes Detail: Drei Jahre dauert es in etwa, bis das erste Mal geerntet werden kann. Grünspargel ist dabei etwas pflegeleichter als weißer. Die Ernte an sich ist nach wie vor sehr mühsam und größtenteils Handarbeit.

Woher weiß ich, ob Spargel frisch ist?
Wie wir ebenfalls von den Spargelfachleute auf spargelseiten.de erfahren, erkennen wir frischen Spargel an fest geschlossenen Spitzen und jeweils gleichmäßigem Durchmesser. Zudem sollten die Enden nicht trocken sein. Es gibt aber auch einen alten Trick, wie man herausfinden kann, ob Spargel tatsächlich frisch ist: einfach zwei Stangen gegeneinander schlagen - erklingt ein heller Ton, ist der Spargel frisch. Vor dem Kochen sollte der weiße Spargel geschält werden, der grüne kann auch ohne Schälen zubereitet werden. Was viele nicht wissen: Spargel ist auch ohne Probleme roh genießbar. Allerdings schmeckt er dann anders als gewohnt. Sein typisches Aroma entwickelt er erst durch das Kochen.

Lecker, gesund und kalorienarm
Spargel ist nicht nur lecker, sondern auch ein kleines Kalorienwunder: Er besteht zu rund 95 Prozent aus Wasser und hat daher nur etwa 85 Joule pro 100 g, was in etwa 20 Kilokalorien entspricht. Wie wir auf der Informationsplattform spargeltreff.de lesen, ist Spargel reich an Asparaginsäure, die die Nierentätigkeit anregt und entwässernd wirkt. Außerdem beinhaltet Spargel größere Mengen an Vitamin A, C, B1, B2, Mineralstoffe, Kalium, Phosphor und Calcium. Ein weiterer positiver Nebeneffekt: Spargel wirkt entwässernd, harntreibend und regt die Nierentätigkeit an. Allerdings ist hier Vorsicht geboten: Menschen, die unter Nierensteinen leiden, sollten keinen Spargel essen.

Spargel und Urin: Woher kommt der komische Geruch?
Doch bei allem Genuss empfinden viele Menschen eines als unangenehm: Der Geruch des Urins hat eine spezifische, kohlartige Note, die viele nicht mögen. Unter www.spargel.net finden wir eine mögliche Erklärung für das Geruchsphänomen. Prinzipiell sei nur jeder zweite von uns davon betroffen. Wie bereits erwähnt verfügt die im Spargel enthaltene Asparaginsäure eine harntreibende Wirkung. Die Säure ist vor allem in den Spargelköpfen enthalten. Viele Wissenschaftler geben ihr die Schuld an dem veränderten Uringeruch. Doch leider kennt man die Ursache nicht genau und kann nur spekulieren. So viel sei aber gesagt: Der Geruch ist völlig harmlos und hat nichts mit einer Krankheit oder ähnlichem zu tun.

Wir wünschen Ihnen weiterhin eine schöne Spargelzeit!


p.s.: Besuchen Sie nicht nur unseren Gesundheitsblog sondern auch unsere Website www.vividforlife.de oder unsere Facebook-Site www.vividforlife.de/facebook !


Quellen:
http://www.spargeltreff.de/spargel/wissen-ueber-spargel/wissenswertes-und-tipps-rund-um-spargel/
http://www.spargel.net/spargelfragen/warum-riecht-der-urin-nach-dem-spargelessen.html
http://www.spargelseiten.de/spargel-faq.html

Bildnachweis: 
Jürgen Wald, "Spargel Grün und Weiß" 

Montag, 21. Mai 2012

Schwimmen: 
Schonender Sport mit Spaßfaktor

Endlich ist es soweit: Die Freibäder sind geöffnet und mit dem anhaltend guten Wetter zieht es uns wieder öfter in das kühle Nass. Neben der wohltuenden Abkühlung hat die Freizeitbeschäftigung noch einen anderen positiven Aspekt: Unser Rücken ist ein großer Fan des Schwimmens. Worauf es dabei zu achten gibt? Das erfahren Sie in unserem aktuellen Beitrag.

Ob Meer, Gartenteich oder Pool – Wasser wirkt beruhigend auf unsere Psyche. Schwimmen ist die Top-Freizeitsportart der Deutschen. Das sagt zumindest der DEUTSCHE SCHWIMM-VERBAND (DSV). Und bei der Fülle an Angeboten fernab des bloßen Bahnenziehens ist dies auch glaubhaft: Die Spanne reicht von Aqua-Fitness über Aqua-Boxing bishin zu Wassergymnastik und Tanzen im Becken. Die Begeisterung ist auch nachvollziehbar: Ob groß, klein, dick oder dünn – Schwimmen ist einfach gesund. Beim Schwimmen wiegen wir nur noch ein siebtel unseres Normalgewichts. So werden unsere Gelenke geschont und gleichzeitig nahezu alle Muskelpartien trainiert. Und der Sport wirkt wie eine Kur für Gewebe und Zellen. Der Auftrieb schont die Gelenke, ein großer Vorteil besonders für Übergewichtige, Schwangere, Senioren und Menschen in der Rehabilitation nach Verletzungen.

Die verschiedenen Schwimmarten

Wir von Vivid for Life wollen uns heute den verschiedenen Varianten des Schwimmens widmen. Brust, Kraulen, Rücken und Delfin sind die klassischen Varianten. Welche davon gerade für Sie die beste ist, hängt von Ihrer Fitness ab. Wichtig in jedem Fall: die richtige Ausübung.

Wie wir auf der Internetseite Fitnesswelt.de erfahren, ist Brustschwimmen die älteste und am meisten verbreitete Schwimmart. Hier können wir Brust, Schultern, Arme und das Herz-Kreislauf-System gleichzeitig trainieren. Aus der Luft betrachtet, sehen wir dabei wegen der Beinhaltung ein wenig aus wie ein Frosch. Wir drücken mit einem Zug beide Arme unter dem Körper nach hinten gleichzeitig weg.

Wem dies zu langsam vorwärts geht, für den ist vielleicht Kraulen der richtige Stil. Dafür brauchen wir allerdings eine ordentliche Portion Kraft in den Armen. Schon gewusst? Bis zu 80 Prozent des Antriebs kommt hier aus den Armen. Zur richtigen Ausführung erfahren wir auch hierzu mehr in dem Onlineportal: Während die Beine im Wasser gestreckt im Wechsel auf und ab bewegt werden, werden die Arme über Wasser nach vorn und dann am Körper entlang unter Wasser nach hinten geführt. Zum Atmen wird der Körper zur Seite gerollt, so dass das Gesicht aus dem Wasser ragt.

Und wer noch eins drauf setzen möchte, der mimt den Delfin: Die Arme werden unter Wasser gleichzeitig nach hinten durchgezogen und anschließend über Wasser wieder nach vorn gebracht. Die Beine bewegen sich zusammen wie die Flosse des schwimmenden Säugetiers. Positiver Nebeneffekt zur Ausdauer: Die Wirbelsäule wird beweglicher, Schultern, Brust, Rücken, Arme und Beine werden trainiert.

Am wohl schonendsten ist das Rückenschwimmen. Dadurch, dass wir quasi mit dem Körper auf dem Wasser liegen, kann Kopf und restlicher Körper entspannen. Wie beim Kraulen auch paddeln die Beine gestreckt auf und ab. Abwechselnd führen wir die Arme wie Schaufeln über Wasser nach vorn und am Körper entlang unter Wasser nach hinten.

Wir von Vivid for Life empfehlen: 
Schwimmen Sie möglichst oft auf dem Rücken. Dadurch entlasten sie Ihre Bandscheiben. Wir wünschen einen guten Start in die Freibad-Saison!





Quellen: http://www.dsv.de/fachsparten/fitness-gesundheit/, http://www.fitnesswelt.de/news/10426

Donnerstag, 10. Mai 2012

Radeln belebt Körper und Geist


Bei dem anhaltend schönen Wetter zieht es uns wieder nach draußen. Deshalb unser Tipp von Vivid for Life: Bewegen Sie doch öfter mal das Rad anstelle des Autos, um in die Arbeit oder abends in den Biergarten zu fahren. Denn: Radfahren ist ein wahrer Jungbrunnen für Körper und Seele. Vivid for Life hat sich beim Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) darüber informiert.


Schon gewusst? Ob Übergewicht, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Osteoporose (Knochenschwund), Rückenschmerzen oder Darm- und Brustkrebs - wer sich regelmäßig bewegt und beispielsweise Rad fährt, verringert das Risiko, daran zu erkranken. Dies sagt die Weltgesundheitsorganisation (WHO). Wer sich öfter mal in den Sattel schwingt, ist zudem seltener schlecht drauf und leidet weniger an Depressionen. So steigt laut ADFC das Selbstwertgefühl und der Sport wirkt wie ein Katalysator gegen Stress. Die Lunge wird besser mit Sauerstoff versorgt und die Atemmuskulatur gekräftigt. Dadurch ist sie auch weniger anfällig für Infektionen.



Von Herz bis Gelenke: Rundum gesund
Die Leistungsfähigkeit des Herzens steigt und die Gefahr von Herz-Kreislauf-Erkrankungen sinkt bis zu 50 Prozent. Radeln ist der perfekte Ausgleich zum Bürojob. Nicht nur die Beine werden trainiert, sondern auch Rumpf, Bauch, Rücken-, Schulter- und Armmuskeln erhalten ein Extratraining. Der ADFC empfiehlt: Fahren Sie kleine Gänge bei 80 bis 100 Kurbelumdrehungen pro Minute, das bewahrt Ihre Knie vor zu starkem Druck. Leicht angewinkelte Arme dämpfen Stöße und schonen die Ellenbogen. Der Stoffwechsel wird angekurbelt. So verbrennt der Körper rund 5 Kalorien pro Minute.

Länger jung und fit
Auch dieser Aspekt ist interessant: Wer sich regelmäßig bewegt, wird älter und wird im Alter seltener zum Pflegefall. Und: Wer regelmäßig Fahrrad fährt, kann so fit sein wie ein zehn Jahre jüngerer Mensch, der sich kaum oder selten bewegt. 
 
Gut Tritt in die Pedale wünscht das Team von Vivid for Life!


Quellen: WHO-Charta „Verkehr, Umwelt und Gesundheit“ und Grundlagendokument „Gesundheitswirksame Bewegung“ vom Netzwerk Gesundheit und Bewegung Schweiz, http://www.adfc.de/gesundheit/fitness-steigern/fit-fuer-den-tag/werden-sie-fit-fuer-den-tag

Mittwoch, 2. Mai 2012

Dickmacher Kohlenhydrate?

Wurst und Käse ohne Brot? Um ein paar Pfunde weniger auf die Waage zu bringen, schwören viele Menschen auf Ernährung ohne Kohlenhydrate. Doch sind Kohlenhydrate tatsächlich Dickmacher? Nein, ist die Antwort von Hans Hauner, Professor am Else-Kröner-Fresenius-Zentrum in München. Das Gesamt-Ernährungskonzept ist wie immer entscheidend – so seine Meinung.

Der Wissenschaftler hat sich für bild.de und Apotheken Umschau dem Thema gestellt. Sein Fazit: „Es kommt immer auf die Gesamtenergie-Bilanz an. Das Verhältnis der Kalorien, die der Mensch zu sich nimmt, und derjenigen, die er letztlich verbraucht.“ Gerade kalorienhaltige Softdrinks, die zucker-, und somit kohlenhydratreich sind, sollte man seinem Rat nach vom Ernährungsplan streichen. Er verweist hier auf eine Studien aus den USA, die belegt, dass diese Getränke bei Kindern und Jugendlichen oft Übergewicht verursachen. Und er schlägt auch für uns Alarm: „In Deutschland ist der Konsum leider nur unwesentlich weniger. Nur gibt es hier bis jetzt noch keine entsprechenden Erhebungen.“

Kohlenhydrate sind wichtig
Sollen wir also möglichst auf Kohlenhydrate verzichten, um gesund zu leben? Keineswegs, so der Wissenschaftler. Konzepte wie die Atkins-Diät, bei denen man möglichst keine Kohlenhydrate zu sich nehmen sollte, hält er für zu einseitig und wenig erfolgversprechend, wenn man abnehmen möchte. Der Mensch braucht Kohlenhydrate – Glucose ist der wichtigste Energieträger. Das Gehirn bezieht seine Energie ausschließlich aus der Verbrennung von Glukose, aber auch die Muskulatur benötigt den Zucker als Energiequelle“, erklärt Hauner.

Welche Kohlenhydrate sind gute Kohlenhydrate?
Kohlenhydrat ist nicht gleich Kohlenhydrat. Wenn wir Kohlenhydrate essen, dann setzt unser Körper Insulin frei. In vielen Fällen führt dies zu einem Hungergefühl. Zu empfehlen sind Kohlenhydrate, die ein lang anhaltendes Sättigungsgefühl erzeugen. Der Körper braucht für die Verdauung von komplexen und ballaststoffreichen Kohlenhydraten mehr Zeit, auch die Magenpassage dauert länger. Diese sind beispielsweise in Vollkornprodukten enthalten. Dadurch kann sogar Gewicht reduziert werden. Kohlenhydrate sollten „40 bis 65 Prozent der gesamten Energiemenge liefern. Wie viel das beim Einzelnen ist, das muss jeder für sich selber herausfinden", so Professor Hauner. Dies lasse sich nicht verallgemeinern.

Quellen: www.bild.de/ratgeber/gesund-fit/dick/machen-dick-spinat-avocado-banane-orange-12659870.bild.html, http://www.apotheken-umschau.de/Ernaehrung/Machen-Kohlenhydrate-wirklich-dick-58252.html

Besuchen Sie die Website der Vivid for Life GmbH unter www.vividforlife.de und erfahren Sie mehr über das Unternehmen und unsere natürlichen Produkte!