Montag, 21. Mai 2012

Schwimmen: 
Schonender Sport mit Spaßfaktor

Endlich ist es soweit: Die Freibäder sind geöffnet und mit dem anhaltend guten Wetter zieht es uns wieder öfter in das kühle Nass. Neben der wohltuenden Abkühlung hat die Freizeitbeschäftigung noch einen anderen positiven Aspekt: Unser Rücken ist ein großer Fan des Schwimmens. Worauf es dabei zu achten gibt? Das erfahren Sie in unserem aktuellen Beitrag.

Ob Meer, Gartenteich oder Pool – Wasser wirkt beruhigend auf unsere Psyche. Schwimmen ist die Top-Freizeitsportart der Deutschen. Das sagt zumindest der DEUTSCHE SCHWIMM-VERBAND (DSV). Und bei der Fülle an Angeboten fernab des bloßen Bahnenziehens ist dies auch glaubhaft: Die Spanne reicht von Aqua-Fitness über Aqua-Boxing bishin zu Wassergymnastik und Tanzen im Becken. Die Begeisterung ist auch nachvollziehbar: Ob groß, klein, dick oder dünn – Schwimmen ist einfach gesund. Beim Schwimmen wiegen wir nur noch ein siebtel unseres Normalgewichts. So werden unsere Gelenke geschont und gleichzeitig nahezu alle Muskelpartien trainiert. Und der Sport wirkt wie eine Kur für Gewebe und Zellen. Der Auftrieb schont die Gelenke, ein großer Vorteil besonders für Übergewichtige, Schwangere, Senioren und Menschen in der Rehabilitation nach Verletzungen.

Die verschiedenen Schwimmarten

Wir von Vivid for Life wollen uns heute den verschiedenen Varianten des Schwimmens widmen. Brust, Kraulen, Rücken und Delfin sind die klassischen Varianten. Welche davon gerade für Sie die beste ist, hängt von Ihrer Fitness ab. Wichtig in jedem Fall: die richtige Ausübung.

Wie wir auf der Internetseite Fitnesswelt.de erfahren, ist Brustschwimmen die älteste und am meisten verbreitete Schwimmart. Hier können wir Brust, Schultern, Arme und das Herz-Kreislauf-System gleichzeitig trainieren. Aus der Luft betrachtet, sehen wir dabei wegen der Beinhaltung ein wenig aus wie ein Frosch. Wir drücken mit einem Zug beide Arme unter dem Körper nach hinten gleichzeitig weg.

Wem dies zu langsam vorwärts geht, für den ist vielleicht Kraulen der richtige Stil. Dafür brauchen wir allerdings eine ordentliche Portion Kraft in den Armen. Schon gewusst? Bis zu 80 Prozent des Antriebs kommt hier aus den Armen. Zur richtigen Ausführung erfahren wir auch hierzu mehr in dem Onlineportal: Während die Beine im Wasser gestreckt im Wechsel auf und ab bewegt werden, werden die Arme über Wasser nach vorn und dann am Körper entlang unter Wasser nach hinten geführt. Zum Atmen wird der Körper zur Seite gerollt, so dass das Gesicht aus dem Wasser ragt.

Und wer noch eins drauf setzen möchte, der mimt den Delfin: Die Arme werden unter Wasser gleichzeitig nach hinten durchgezogen und anschließend über Wasser wieder nach vorn gebracht. Die Beine bewegen sich zusammen wie die Flosse des schwimmenden Säugetiers. Positiver Nebeneffekt zur Ausdauer: Die Wirbelsäule wird beweglicher, Schultern, Brust, Rücken, Arme und Beine werden trainiert.

Am wohl schonendsten ist das Rückenschwimmen. Dadurch, dass wir quasi mit dem Körper auf dem Wasser liegen, kann Kopf und restlicher Körper entspannen. Wie beim Kraulen auch paddeln die Beine gestreckt auf und ab. Abwechselnd führen wir die Arme wie Schaufeln über Wasser nach vorn und am Körper entlang unter Wasser nach hinten.

Wir von Vivid for Life empfehlen: 
Schwimmen Sie möglichst oft auf dem Rücken. Dadurch entlasten sie Ihre Bandscheiben. Wir wünschen einen guten Start in die Freibad-Saison!





Quellen: http://www.dsv.de/fachsparten/fitness-gesundheit/, http://www.fitnesswelt.de/news/10426

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