Freitag, 15. Februar 2013

Skiverletzungen


Die häufigsten Skiverletzungen

Für viele tausend Wintersportler endete der Skitag schmerzvoll, ca. 50.000 Verletzte waren es in der letzten Skisaison. Generell ist die Anzahl jedoch rückläufig. „Das liegt vor allem an fortschreitender technischer Entwicklung, verbesserter Schutzausrüstung und auch der Pistenpräparation“, erklärt Florian Schwarz vom DSV. Was sind die Körperregionen, die auf der Piste der größten Verletzungsgefahr ausgesetzt sind? Vivid for Life zeigt Sie Ihnen auf.

Ursachen von Unfällen
Die meisten Unfälle passieren durch Eigenverschulden aufgrund von Unaufmerksamkeit und Selbstüberschätzung. Sie passieren vermehrt morgens, wenn man noch nicht richtig aufgewärmt ist, oder am Ende des Tages, wenn die Kräfte nachlassen. Mangelndes Können, veraltetes Material und schlechte körperliche Verfassung sind ebenfalls Ursachen. Auch nehmen die durch rücksichtslose Skiläufer und Snowboardfahrer hervorgerufenen Kollisionen und Ausweichmanöver immer mehr zu.

Verletzungen
Die meisten Freizeitsportler verletzen sich am Knie, etwa ein Drittel aller Verletzungen betreffen dieses Gelenk. Meist handelt es sich um Rupturen oder Dehnungen der Bänder, wobei Frauen häufiger belastet sind als Männer. Ein gutes Viertel der Verletzungen betrifft die Schulterregion. Dort verletzen sich widerum Männer häufiger als Frauen. Es kann im Schulterbereich zu Knochensplitterungen, Brüchen des Schlüsselbeins oder anderer Teile des Schultergürtels kommen. Der Anteil von Schenkelbrüchen liegt bei 5-15 Prozent. Durch die verbesserte Technik der Skischuhe und Bindungen geht die Anzahl der Brüche von Unter- und Oberschenkel leicht zurück. Ungefähr zehn Prozent sind Kopfverletzungen. Leider sind diese immer noch sehr häufig, obwohl der deutsche Ski Verband (DSV) jährlich darauf aufmerksam macht, dass das Risiko einer Kopfverletzung mit dem Tragen eines Helmes erheblich gesenkt wird. Handgelenks-und Knöchelbrüche liegen bei ca. acht Prozent der Verletzungen. Eine typische Handverletzung ist der sogenannte Skidaumen. Zerrungen, Dehnungen, Muskelfaserrisse oder Schnitt- und Schürfwunden ebenfalls zu den Auswirkungen der Unfälle auf der Skipiste.



Beugen Sie durch Schutzkleidung, rücksichtsvolles Fahren und Aufwärmen solchen Verletzungen vor.
Falls es doch zu einem Unfall kommt: Ruhe bewahren, sich von anderen Skifahrern helfen lassen und die Bergwacht informieren. Auf keinen Fall weiter fahren und somit die Verletzung verschlimmern.

Vivid for Life wünscht Ihnen „Ski heil“ und einen schönen, unfallfreien Winter!


Quellen: DSV, Focus.de

Freitag, 1. Februar 2013

Ski WM in Schladming


SKI WM Schladming 2013

Slogan: „Skifest mit Herz“


Von 01.02.-17.02.2013 findet die FIS Alpinen Ski Weltmeisterschaft in Schladming statt. Vivid for Life möchte Ihnen dazu einige Informationen über das Skigebiet und die WM geben.

Schladming liegt in der Steiermark. Zum zweiten Mal nach 1982 findet die WM dort statt. Der Ort, im Herzen Österreichs hat 4500 Einwohner und gehört zum Skiverbund „Ski Amade“. Die 4-Berge Skischaukel mit Hauser Kaibling, Planai, Reiteralm und Hochwurzen bietet den Wintersportlern 223 Pistenkilometer und 113 Liftanlagen.

„Eine Ski-WM wie es sie noch nie gegeben hat“ so definierte ÖSV-Präsident Prof. Peter Schröcksnadel die Vision für das Organisationskomitee. Großes Ziel und viel Arbeit für die Organisatoren.

70 Millionen Euro wurden dafür von der Planai-Hochwurzen-Bahnen GmbH investiert. Die größten Bauprojekte dabei waren die Talstation Planet Planai sowie der WM Park Planai, Europas modernste Tiefgarage mit WM Organisationsflächen. Zwei neue 8er Sessellifte ( Mitterhaus und Märchenwiese ), ein 2er Sessellift als „WM Shuttle“ der Athleten und Funktionären dient, schnell an den Start zu kommen, zwei Brücken, drei Tunnels, Speicherteiche, Pistenadaptierungen, "voestalpine skygate" etc. entstanden.



Das "voestalpine skygate" ist das neue Wahrzeichen von Schladming. Es steht in der Zielarena des Planaistadiums und beeindruckt durch seine Architektur und Konstruktion. 130 t Stahl wurden für den 35 Meter hohen Bogen verarbeitet und 45.000 LED`s sorgen für spezielle Lichteffekte.

400.000 Besucher werden erwartet. Diese können in 11 Wettbewerben 650 Athleten aus 70 Nationen anfeuern. 33 Medaillen sind zu vergeben. Das WM Maskottchen „Hopsi“ begleitet die Zuschauer durch das Programm.


Drücken wir unseren deutschen Sportlern die Daumen, dass diese oft am „Stockerl“ stehen. Durch die letzten Siege im Weltcup von Felix Neureuther und Viktoria Rebensburg zählen diese zum Favoritenkreis.



Vivid for Life hat Ihnen alle Termine für das Renn- und Rahmenprogramm zusammengefasst und wünscht unseren Sportlern viel Glück und Ihnen viel Spaß beim Zuschauen!