Interview mit Eishockey-Nationalspieler Felix Schütz Teil 2.

Interview mit Felix Schütz

Wir hatten exklusiv die Möglichkeit, ein kurzes Interview mit dem gebürtigen Erdinger Felix Schütz (25) zu führen. Felix ist Nationalspieler der Deutschen Eishockey Nationalmannschaft und spielte bereits u.a. in der American Hockey League (AHL) bei den Portland Pirates. Zurück in Deutschland spielt er seit Oktober 2011 bei den Kölner Haien, und das sehr erfolgreich. Die Haie stehen derzeit auf Platz 1 der DEL!

Hier nun der zweite Teil unseres Interviwes! Teil 1 findet ihr hier!

Eishockey ist ja nur bedingt eine Sportart, die man als Hallenhalma bezeichnen kann. Mit welchen gesundheitlichen Problemen und Verletzungen sind Eishockey Profis am häufigsten konfrontiert?

Felix: Eishockey ist die schnellste Mannschaftssportart und daher sind oftmals Schulterverletzungen beim Aufprall an der Bande und Knieverletzungen durch Spielerkontakte zu beklagen. Grundsätzlich sind alle Bänder und Sehnen gefährdet zu reißen oder überdehnt zu werden. In letzter Zeit wird vermehrt auf die Gefahr von Gehirnerschütterungen mit bleibenden Defekten hingewiesen.

Denkt man dann öfters nicht doch an sich und was für einen persönlich gut ist bzgl.  Vermeidung von Langzeitschäden ?

Felix: Man muss bei jedem Spiel an seine Grenzen gehen um erfolgreich zu sein. Umso wichtiger ist es schon in jungen Jahren Prophylaxe regelmäßig zu betreiben. Hierzu gehören eine gesunde Ernährung und hochwertige Nahrungsergänzungen, sowie strukturiertes Kraft-Ausdauertraining bereits im Sommer.

Gab es schon mal Momente in Ihrem Leben, bei denen es aus ärztlicher Sicht eng ausgesehen hat, wie z.B. ein komplizierter Bruch oder andere Verletzung?

Felix: Ich hatte mir mit 16 Jahren die Schulter gebrochen und musste zweimal operiert werden. Ein Innenbandanriss im Knie ist beschwerdefrei verheilt inzwischen. Die letzten Jahre mit guter Prophylaxe spiele ich zum Glück verletzungsfrei, toitoitoi J .

Abgesehen von Trainern und sehr guten Ärzten, womit kann man noch als Sportler etwas prophylaktisch unternehmen um seinen Körper ein Stück zurück zu führen, was das Training und die Spiele gefordert haben?

Felix: Neben einer vitalstoffreichen, gesunden Ernährung sind zusätzliche Gaben von Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen sowie Eiweiß wichtig. Dadurch hat man ein gesundes Immunsystem und kann sich auch vor Verletzungen schützen.

Im Spitzensport werden Gelenke, Sehnen und Knorpel um ein Vielfaches mehr belastet als bei Menschen, die diesen Belastungen nicht ausgesetzt sind. Wie beugt man vor bzw. womit kann man diese Mehr-Belastung auffangen?

Felix: Ich nehme Ergänzungen für den Aufbau von Sehnen, Bändern und Knorpel um der Mehrbelastung entgegen zu wirken. Hier ist mir wichtig qualitativ hochwertige Ergänzungen auf natürlicher Grundlage zu nehmen wie das Vita-Cartilago. Hierdurch bekommen diese Bänder und Knorpel von innen alle Bausteine um funktionstüchtig der Belastung stand zu halten. In Kombination mit Muskeltraining, gezieltem Dehnen und richtigem Aufwärmen ist man rundum gut vorbereitet.

Herr Schütz, immer öfters tauchen die Wörter „mentale Stärke" auf, Oliver Kahn spricht vom permanenten Druck. Welche Tipps haben Sie hier?

Felix: Wichtig ist hier eine gute Regeneration und ein grundsätzlich positives Denken. Und ich versuche auch nicht alles todernst zu sehen, der Spaß muss bleiben am Spiel und mit den Teamkollegen. Ich hatte ein gutes Buch gelesen vom Dalai Lama mit einer asiatischen Denkweise, wie man inneren Frieden und Ausgeglichenheit für sich selbst und Toleranz anderen gegenüber bekommen kann. Diese Philosophie versuche ich zu leben. Aber hier muss jeder seinen eigenen Weg finden. 

Vielen herzlichen Dank für das freundliche Interview und weiterhin viel Erfolg mit den Kölner Haien und der Nationalmannschaft!

Felix: Vielen Dank, sehr gerne wieder!



Weitere Infos zu Felix Schütz findet man u.a. auf nachfolgenden Seiten:
www.haie.de
Wikipedia Eintrag von Felix Schütz

Informationen zur Vivid for Life GmbH gibt's hier:

www.vividforlife.de