Freitag, 22. März 2013

Ostereier natürlich färben – Bunt und gesund


Ostereier natürlich färben – Bunt und gesund

Es ist ein alter und auch schöner Brauch Ostereier zu färben, leider wird es heutzutage hauptsächlich mit chemischen Färbemitteln getan. Dabei geht es auch auf natürliche Weise. Vivid for Life gibt Ihnen einige Tipps und Anleitungen wie Ihre Ostereier bunt werden!

Ostereier zu färben, zu verstecken, zu suchen und zu essen ist ein weit verbreiteter Brauch zu Ostern. In vielen Kulturen ist das Ei Symbol des Lebens, der Fruchtbarkeit und der Erneuerung. In Persien schenkte man sich rot gefärbte Eier zum Neujahrsfest und in China zur Geburt eines Sohnes. Heute gelten Ostereier eher als Zeichen der Freundschaft.

Wer künstliche Farben nicht mag, da sie oft bis ins Eiweiß abfärben, oder wer als Allergiker auf künstliche Farbstoffe empfindlich reagiert, kann die Eier mit natürlichen Mitteln färben. Diese Färbungen sind zwar oft nicht so kräftig, dafür aber frei von eventuellen Nebenwirkungen. Viele Pflanzen (z.B. auch aus den Garten), Gemüse, Kräuter und Tees können zum Färben verwendet werden, oder man kauft in der Apotheke natürliche Farbstoffe.

Wenn Sie Ihre Ostereier natürlich färben wollen, können Sie viele Naturmaterialien als Ausgangsstoffe für den Farbsud verwenden. Gelb erhält man zum Beispiel mit einem Sud aus Birkenblättern, Rot mit Rote Beete oder Malventee. Um einen Farbsud herzustellen, zerkleinert man die Ausgangsstoffe und kocht diese eine halbe bis ganze Stunde ein. Bei frischen Pflanzen wie Gemüse kommen auf zwei Liter Wasser etwa 500 Gramm Pflanzenmaterial, bei Blättern, Blüten und Beeren reichen weniger als hundert Gramm, bei Tee und Kaffee benötigen Sie nicht mehr als 50 Gramm.



Um das beste Farbergebnis zu erhalten, sollten Sie die Eier vor dem Färben gründlich mit Essigwasser reinigen. Verwenden Sie am besten weiße Eier von freilaufenden Hühnern. Deren Schale ist dicker und kräftiger und daher besser geeignet. Außerdem schmecken diese Eier besser. Wenn die Farbe trocken ist, können Sie die Eier mit Öl einreiben, um die Farbintensität zu erhöhen.

Vivid for Life wünscht Ihnen viel Spaß beim Färben und Frohe Ostern!


www.vividforlife.de
Quellen: welt.de, farbenundleben.de

Donnerstag, 14. März 2013

24-Stunden Schwimmen in Cham


24-Stunden Schwimmen in Cham

Das erste 24-Stunden Schwimmen der Stadt Cham fand am 23.02.2013 im Chamer Hallenbad statt. Vivid for Life sponserte für die Schwimmstaffel des ASV Cham die T-Shirts und berichtet von diesem außergewöhnlichen Event.



Vier Staffeln nahmen den Kampf im Wasser auf sich. Die Schwimmer des ASV Cham, der Wasserwacht, der Freien Staffel der Physiotherapiepraxis Fundeis und sogar eine Kinderstaffel gingen an den Start. Die Kinderstaffel hatte nur 12 Stunden Zeit und überraschte auf Bahn eins. 29 junge Schwimmer schafften stolze 34,7 Kilometer!

Die drei Erwachsenen Mannschaften lieferten sich einen harten Schlagabtausch und erschwammen so etliche Kilometer, die gut fürs Spendenkonto waren. „Schlaflos im Hallenbad“ war die Devise des ASV Cham, der sich lange mit der Freien Staffel um den Sieg duellierte. Da diese aber nie genug Schwimmer ins Becken brachte, schwamm der ASV Cham dann doch einen Sieg mit 17,5 Kilometer Vorsprung ein.

Das Siegerteam des ASV Cham bestand aus 22 Mitgliedern. Darunter auch Bundestrainerin Garnet Charwart, die 1980 bei den Olympischen Spielen teilgenommen hat und Trainerin des Chamer Triathleten Andreas Nicklas ist. Andreas Nicklas (Abteilungsleiter Triathlon) war nicht nur Staffelteilnehmer sondern übernahm auch mit Richard Kienberger (Trainer der Schwimmabteilung) die Organisation. Die beste 100 m Zeit schwamm Andreas Nicklas mit 1:04:01 Minuten (seine persönliche Bestzeit liegt unter einer Minute). Als Ziel setzte sich der ASV Cham 100 Kilometer und erreichte dieses bereits 3 Stunden vor Ende des 24-Stunden Schwimmens. So schaffte das ASV Team insgesamt 115.2 km, bei einem Stundendurchschnitt von 4,8 km. Der höchste Stundenschnitt lag bei 5,6 km, der von Volker Gaßmann, Victor Gaßmann und Andreas Nicklas geschwommen wurde.



Mit dem Sieg sicherte sich der ASV Cham 450 Euro Sponsorengelder von der Sparkasse und 200 Euro von Intersport Wanninger. Über diese 650 Euro kann sich der Arbeitskreis Humanitäre Hilfe im Landkreis freuen, die die Schwimmer überreichten. Für die Staffel selbst gab es einen 150-Euro Gutschein der Pizzeria Da Salvatore.

Die freie Staffel der Physiotherapiepraxis Fundeis erschwamm 510 Euro (350 Euro von der Sparkasse, 160 Euro von Intersport Wanninger, spendete diese an die Kinderkrebshilfe und erhielten selbst einen Gutschein im Wert von 100 Euro (einzulösen im LA).

430 Euro (300 Euro Sparkasse, 130 Euro Intersport Wanninger) bekamen die Schwimmer der Wasserwacht und unterstützen damit die Handwerkerschule der Maristen in Gamba (Kenia). Die Teilnehmer freuten sich über einen 50 Euro Gutschein von der Wasserwirtschaft.

Die Kinderstaffel gab ihren Erlös von 750 Euro (550 Euro Sparkasse, 200 Euro Intersport Wanninger) an das Thomas-Wiser-Haus weiter.

Insgesamt wurden somit 2.340 Euro an Spenden übergeben!

Staffelstarter des ASV Cham–Teams waren:
Heiko Bauz, David Berzl, Michael Berzl, Lena Braun, Ronald Burger, Garnet Charwat, Markus Fischer, Leni Fritsch, Victor Gaßmann, Volker Gaßmann, Anna Heyn, Richard Kienberger, Dominik Kohlbeck, Korbinian Lankes, Christian Müller, Andreas Nicklas, Milena Schreiner, Lea Steingans, Lisa Steingans, Thomas Träger, Alexandra Wagner, Stephanie Wagner



Wir gratulieren recht herzlich allen Teilnehmern dieser Veranstaltung und freuen uns schon auf das 2. 24-Stunden Schwimmen im kommenden Jahr!


www.vividforlife.de
Quellen: mittelbayerische.de, Chamer Zeitung, ASV Cham


            http://www.asv-cham.de/
            http://wasserwacht-cham.com/
            http://www.la-cham.de/
            http://www.wasserwirtschaft-cham.de
            http://www.intersport-wanninger.de/
            http://ahu-cham.jimdo.com
            http://www.da-salvatore-cham.de/
            http://www.thomas-wiser-haus.de/

Freitag, 1. März 2013

Schutzausrüstung beim Wintersport


Sicher ist sicher – Schutzausrüstung verringert Verletzungsgefahr

Funktionsbekleidung und die richtige Ausrüstung spielen beim Wintersport eine wichtige Rolle. Nicht nur dem Fahrkönnen angepasste Ski oder Snowboards, auch die entsprechende Schutzausrüstung sorgt für mehr Sicherheit in den verschneiten Bergen. Vivid for Life gibt Ihnen Tipps auf was Sie achten sollten.

Im Jahr 2012 gab es rund 57.000 verletzte Skifahrer allein in Deutschland. Dies ist die jüngste Bilanz der Auswertungsstelle für Skiunfälle (ASU) mit Sitz im deutschen Planegg. „Zum Glück tragen immer mehr Skifahrer und Snowboarder einen Helm“, weiß Brigitte Hendel, Wintersport-Expertin beim TÜV Rheinland. Selbst wenn es zur Kollision zwischen zwei Fahrern kommt, schütz der Helm sie vor schweren Kopfverletzungen. Deshalb ist der Helm für die Expertin ein absolutes Muss.

Jeder verantwortungsbewusste Wintersportler sollte auf jeden Fall einen Helm tragen, aber nicht nur der Kopf sondern auch andere Körperteile brauchen guten Schutz. Wer auf Nummer sicher gehen will, fährt nicht ohne Rückenprotektoren. Diese eignen sich besonders für Wintersportler, die sich auf schwierigen und gefährlichen Pisten bewegen. Skibrillen schützen die Augen und ermöglichen dadurch eine bessere Sicht. Spezielle Handschuhe mit integriertem Carbon-Schutz können bei einem Sturz Handbrüche vermeiden.




Aufschluss über die Qualität eines Helmes, der Skibrille und des Rückenprotektor gibt das GS-Zeichen für „Geprüfte Sicherheit“, das unter anderem auch der TÜV Rheinland vergibt. Optimalen Schutz kann die Ausrüstung allerdings nur dann bieten, wenn die Größe und Passform stimmen. Die Skibrille sollte eng am Kopf sitzen, damit sie starken Wind abhalten kann Verschieden farbige Gläser können Kontraste besser darstellen, ein oranges Glas zum Beispiel bei Dämmerung oder bewölktem Himmel die Sicht verbessern. Der Helm darf nicht verrutschen und nicht drücken. Die Bewegungsfreiheit soll durch den Rückenprotektor nicht eingeschränkt sein. Dies garantieren besonders in die Bekleidung integrierte Protektorensysteme.

Wintersportler die abseits der Piste unterwegs sind sollten zudem über eine Lawinenschutzausrüstung verfügen. Lawinenairbag (ABS Rucksack), Piepser und Schaufel sind unabdinglich!

So steht dem sicheren Pistenspaß nichts mehr im Wege! Das Vivid for Life Team wünscht Ihnen viel Spaß im Schnee und einen verletzungsfreien Winter!


Quellen: TÜV Rheinland AG, Stiftung Sicherheit im Skisport