Montag, 24. September 2012

Richtige Ernährung für Kinder


Was gehört in die Brotzeitbox?

Alarm in Kita und Klassenzimmer: 15 Prozent der drei- bis 17-Jährigen in Deutschland sind übergewichtig. Dabei ist gesunde, ausgewogene Ernährung für Kinder nicht schwer. Vivid for Life hat sich für Sie schlau gemacht, was Ihren Kindern schmeckt, sie leistungsfähig durch den Schultag bringt und nicht belastet.

Ob alt oder jung - die Folgen von Übergewicht sind bekannt: Gelenkprobleme, Diabetes, Adipositas bis hin zu kürzerer Lebenserwartung. Das schlimmste vor allem für die Kleinen sind aber wohl die Hänseleien, denen dicke Kinder ausgesetzt sind. Laut einer von welt.de zitierten Studie des Robert Koch-Instituts über die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen sind nicht nur 15 Prozent der drei- bis 17-Jährigen übergewichtig, sondern leiden gut sechs Prozent davon bereits an Adipositas, also starkem Übergewicht. Neben fehlender Bewegung machen Wissenschaftler oft falsches Essverhalten dafür verantwortlich.

Essen ist für Kinder wichtig, sie sollen gerade in der Schule leistungsstark durch den Tag kommen. Dafür ist die richtige Nervennahrung unabdingbar. Das Portal Eltern.de gibt hilfreiche Tipps, was ein gesundes Pausenbrot ausmacht: So reiche es nicht aus, die Kinder frühstücken zu lassen und ihnen erst Mittag wieder etwas zu essen zu geben. Für das Pausenbrot in der Schule empfiehlt das Portal Vollkornbrot, Sonnenblumenbrot oder Mischbrot. Beim Belag sollen Eltern darauf achten, dass dieser möglichst fettarm ist: also Wurst oder Käse mit wenig Kalorien. Dies helfe, dass das Pausenbrot leichter verdaulich ist und die Kinder voll einsatzfähig bleiben.

Obst und Gemüse sind wichtig
Als weiteren Baustein empfiehlt das Portal klein geschnittenes Gemüse und Obst. Eltern.de zitiert eine Untersuchung der Uni Dortmund, die ergeben hat: Kinder essen doppelt so viel Obst und Gemüse, wenn es ihnen mundgerecht angeboten wird. Demnach sind die Energiespender Karotten, Gurken, Zucchini, Paprika, Äpfel, Birnen und Aprikosen in dünn geschnittenen Dosen gern gesehener Bestandteile des Pausenbrots. Dabei solle man auf Saisonfrüchte achten. Diese enthalten die wenigsten Schadstoffe, und der Körper bekomme jeden Monat andere wichtige Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe. Falls die Kinder kein Brot mögen: Joghurt und Quark sind eine gute Alternative. Sie gelten als Calcium-, Eiweiß- und Vitamin-Lieferanten und sind gut für die Knochen.

Von Müsliriegeln, Milchschnitten und dergleichen rät das Portal ab: Sie enthalten zu viel Zucker und Fett und wirken wenig leistungsanregend. Gemüse, Vollkörniges und Milchprodukte dagegen haben die Eigenschaft, dass sie langsam ins Blut gehen und das Gehirn gleichmäßig und anhaltend mit Energie versorgen.

Vivid for Life sagt: Was für Kinder gut ist, kann für Erwachsene nicht schlecht sein. Achten Sie auch bei Ihrem eigenen Pausenbrot für die Arbeit darauf, dass Sie genug Obst und Gemüse mitnehmen. Wir wünschen Ihnen guten Appetit!

Donnerstag, 6. September 2012

Umweltpakt Bayern


Vivid for Life ist Mitglied im Umweltpakt Bayern

Jeder kann einen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Und gerade Unternehmen stehen in der Pflicht, mit gutem Beispiel voranzugehen. Davon ist Vivid for Life überzeugt. Und so ist die Firma seit kurzem Mitglied im Umweltpakt Bayern, einer Inititative des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Gesundheit.

"Ursprünglich waren wir auf der Suche nach einem Zusammenschluss von Unternehmen, die versuchen, die Umwelt so wenig wie möglich zu belasten. Also Firmen, die wie wir Strom und Energie sparen wollen, mit denen wir uns diesbezüglich austauschen und gegenseitig Tipps geben können", erklärt Beate Geiling, Geschäftsführerin von Vivid for Life. Im Schulterschluss mit Gleichgesinnten für die Umwelt etwas zu tun und gleichzeitig als Unternehmen davon zu profitieren - das war der Gedanke, den Sie dabei hatte. Schließlich wurde man auf den Umweltpakt Bayern aufmerksam. Diesen gibt es seit 1995 und steht für wirtschaftlichen Erfolg in Verbindung mit Umwelt-, Klima- und Ressourcenschutz. Ziel der Inititative ist es, ökologisches und nachhaltiges Wirtschaften noch stärker in den bayerischen Regionen zu verankern. Von Beginn an unterstützt der Umweltpakt Bayern das Engagement bayerischer Firmen für ihr freiwilliges umweltverträgliches Wirtschaften über die gesetzlichen Anforderungen hinaus.

Die Vereinbarung zur Zusammenarbeit zwischen dem Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und der bayerischen Wirtschaft wird jeweils auf fünf Jahre abgeschlossen. Die Arbeit des Umweltpaktes besteht in der Selbstverpflichtung der Partner zur Einsparung von Ressourcen und Anwendung umweltschonender Technologien mit dem Ziel ein „umweltverträgliches Wirtschaftswachstum" zu erreichen. Dazu bestehen themenspezifische Arbeitsgruppen, die auch mithilfe externer Experten Ziele formulieren und Empfehlungen zur Umsetzung abgeben. Dazu der verantwortliche Staatsminister für Umwelt und Gesundheit: "Umweltschutz und nachhaltiges Handeln ist wichtig, um unsere Lebensgrundlage - eine intakte Umwelt - zu erhalten."

Photovoltaikanlage war der Startschuss
Bei Vivid for Life stand schnell der Entschluss fest, sich an der Intitiative zu beteiligen: "Durch die Anschaffung der Photovoltaikanlage für unser Firmengebäude stand schnell die Entscheidung fest, Mitglied zu werden, um auch nach außen hin darzustellen, dass wir uns hier engagieren und nicht den günstigeren, aber dafür umweltbelastenden Weg gehen", erklärt Beate Geiling.

Derzeit sind in ganz Bayern über 3.300 Unternehmen Mitglied. Das Engagement für den Umweltschutz lässt sich bei vielen Teilnehmern messen: Bei 88 Prozent der Unternehmen, die den Umweltschutz fest in ihre Betriebsabläufe integriert haben, konnte die Umwelt deutlich profitieren - etwa durch Abwasserreduzierung. 61 Prozent dieser Firmen konnten dauerhaft durch effizienteren Energie- und Ressourceneinsatz zudem Kosten einsparen. Das war natürlich auch ein positiver Nebeneffekt für Vivid for Life. "Doch dies stand für uns nicht ausschließlich im Mittelpunkt unseres Handelns", sagt Beate Geiling. Und fügt hinzu: Wir möchten nicht auf Kosten künftiger Generationen wirtschaften. Das widerspricht unserer Firmenphilosophie für ein gesundes, nachhaltiges Leben."

Hier noch einige allgemeine Informationen zum Umweltpakt Bayern:

Der Umweltpakt Bayern ist eine Vereinbarung zwischen der Bayerischen Staatsregierung und der bayerischen Wirtschaft mit Zusagen über Leistungen und Hilfen beim betrieblichen Umweltschutz. Die Partner erklären im Umweltpakt ihre nachdrückliche Überzeugung, dass die natürlichen Lebensgrundlagen mit Hilfe einer freiwilligen und zuverlässigen Kooperation von Staat und Wirtschaft besser geschützt werden können als nur mit Gesetzen und Verordnungen. Vor diesem Hintergrund wurde am 18. November 2010 der neue „Umweltpakt Bayern – Nachhaltiges Wachstum mit Umwelt- und Klimaschutz“ unterzeichnet.

Der Weg des kooperativen Umweltschutzes zwischen Staat und Wirtschaft mit dem Ziel eines nachhaltigen Wachstums wird in Bayern konsequent seit Mitte der 90er Jahre beschritten. Mit der Unterzeichnung des Umweltpakts Bayern „Miteinander die Umwelt schützen“ am 23. Oktober 1995 wurde deutschlandweit ein Meilenstein gesetzt. Aufbauend auf der Initiativkraft und den Erfahrungen der Unternehmen setzt der Umweltpakt auf maßgeschneiderte und effiziente Strategien insbesondere zur kontinuierlichen Verbesserung des betrieblichen Umweltschutzes. Im Vordergrund steht dabei die vorausschauende Vermeidung künftiger Umweltbelastungen. Der Umweltpakt ist aber auch gleichzeitig Impulsgeber für neue Wege, Methoden und Themenfelder mit dem Ziel einer nachhaltigen Entwicklung Bayerns.

Die Schwerpunkte wurden dort gesetzt, wo die Wettbewerbsfähigkeit und die Chancen für die Unternehmen durch innovative Lösungen gesteigert, die größten Potentiale für Energieeinsparung und Treibhausgasreduktion wirtschaftlich erschlossen und dem Arbeitsmarkt spürbare Impulse gegeben werden können:
  • Klima und Energie
  • Energieeffizientes Bauen und Sanieren
  • Energieeffizienz im Produktionsprozess
  • Alternative Antriebstechnologien und Elektromobilität
  • Umwelttechnik
  • Integrierte Produktpolitik und Ressourceneffizienz
  • Managementsysteme

Unterzeichner der „Umweltpakt Bayern – Nachhaltiges Wachstum mit Umwelt- und Klimaschutz sind die Bayerische Staatsregierung, die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V., der Bayerische Industrie- und Handelskammertag e. V. und der Bayerische Handwerkstag e. V. Hinter den Partnern der Wirtschaft stehen eine Vielzahl an Unternehmen und Betrieben, angefangen vom international agierenden Großkonzern bis hin zum Handwerksbetrieb, die als gemeinsames Ziel den betrieblichen Umweltschutz in Bayern dauerhaft voran bringen wollen. Die Vivid for Life GmbH gehört seit August 2012 auch dem Pakt an!


Quellen:
Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit: www.stmug.bayern.de
Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Umweltpakt_Bayern

Quelle Foto: 
Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit, Umweltpakt Bayern