Alarm in Kita und Klassenzimmer: 15 Prozent der drei- bis 17-Jährigen in Deutschland sind übergewichtig. Dabei ist gesunde, ausgewogene Ernährung für Kinder nicht schwer. Vivid for Life hat sich für Sie schlau gemacht, was Ihren Kindern schmeckt, sie leistungsfähig durch den Schultag bringt und nicht belastet.
Ob alt oder jung - die Folgen von Übergewicht sind bekannt: Gelenkprobleme, Diabetes, Adipositas bis hin zu kürzerer Lebenserwartung. Das schlimmste vor allem für die Kleinen sind aber wohl die Hänseleien, denen dicke Kinder ausgesetzt sind. Laut einer von welt.de zitierten Studie des Robert Koch-Instituts über die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen sind nicht nur 15 Prozent der drei- bis 17-Jährigen übergewichtig, sondern leiden gut sechs Prozent davon bereits an Adipositas, also starkem Übergewicht. Neben fehlender Bewegung machen Wissenschaftler oft falsches Essverhalten dafür verantwortlich.
Essen ist für Kinder wichtig, sie sollen gerade in der Schule leistungsstark durch den Tag kommen. Dafür ist die richtige Nervennahrung unabdingbar. Das Portal Eltern.de gibt hilfreiche Tipps, was ein gesundes Pausenbrot ausmacht: So reiche es nicht aus, die Kinder frühstücken zu lassen und ihnen erst Mittag wieder etwas zu essen zu geben. Für das Pausenbrot in der Schule empfiehlt das Portal Vollkornbrot, Sonnenblumenbrot oder Mischbrot. Beim Belag sollen Eltern darauf achten, dass dieser möglichst fettarm ist: also Wurst oder Käse mit wenig Kalorien. Dies helfe, dass das Pausenbrot leichter verdaulich ist und die Kinder voll einsatzfähig bleiben.
Obst und Gemüse sind wichtig
Als weiteren Baustein empfiehlt das Portal klein geschnittenes Gemüse und Obst. Eltern.de zitiert eine Untersuchung der Uni Dortmund, die ergeben hat: Kinder essen doppelt so viel Obst und Gemüse, wenn es ihnen mundgerecht angeboten wird. Demnach sind die Energiespender Karotten, Gurken, Zucchini, Paprika, Äpfel, Birnen und Aprikosen in dünn geschnittenen Dosen gern gesehener Bestandteile des Pausenbrots. Dabei solle man auf Saisonfrüchte achten. Diese enthalten die wenigsten Schadstoffe, und der Körper bekomme jeden Monat andere wichtige Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe. Falls die Kinder kein Brot mögen: Joghurt und Quark sind eine gute Alternative. Sie gelten als Calcium-, Eiweiß- und Vitamin-Lieferanten und sind gut für die Knochen.
Von Müsliriegeln, Milchschnitten und dergleichen rät das Portal ab: Sie enthalten zu viel Zucker und Fett und wirken wenig leistungsanregend. Gemüse, Vollkörniges und Milchprodukte dagegen haben die Eigenschaft, dass sie langsam ins Blut gehen und das Gehirn gleichmäßig und anhaltend mit Energie versorgen.
Vivid for Life sagt: Was für Kinder gut ist, kann für
Erwachsene nicht schlecht sein. Achten Sie auch bei Ihrem eigenen Pausenbrot
für die Arbeit darauf, dass Sie genug Obst und Gemüse mitnehmen. Wir wünschen
Ihnen guten Appetit!
Quellen:
http://www.welt.de/politik/deutschland/article108305024/FDP-will-dicke-Kinder-zum-Abnehmen-verfuehren.html
http://www.eltern.de/gesundheit-und-ernaehrung/ernaehrung/pausenbrot.html