Sonntag, 25. März 2012

Funsport-Trends 2012
Sportarten wie Laufen oder Radfahren kommen nie
aus der Mode und erfreuen sich immer gleichbleibender
Popularität. Und doch gibt es viele Abenteuerlustige, die
den Reiz am Normalen längst verloren haben und auf
der Suche nach neuen sportlichen Aktivitäten sind.
Da wird man am besten fündig, wenn man sich in der Ecke
der Funsport-Arten umsieht. Dort findet man jedes
Jahr eine Vielzahl an neuen Sportarten und den dazugehörigen
Geräten, die einem die extra Portion an Nervenkitzel und Abwechslung
versprechen. Ihr Vivid for Life Team hat sich auf die Suche begeben und
für Sie eine "Top Drei" der angesagtesten Trends für das Jahr 2012 
zusammengestellt.



Blade Runner - das Skateboarden von morgen mit "konischen" Rollen.
Erfinder ist die amerikanische Firma Aris Sports und hat mit ihrer Idee nicht wirklich das "Rad neu erfunden", aber damit eine Möglichkeit geschaffen, das "Carven", was bisher nur beim Snowboarden oder Surfen möglich war, nun auch den Skateboard-Fans auf dem Asphalt zu ermöglichen.
Der Verkaufstart für die futuristisch-wirkenden Skateboards
mit dem Namen Blade Runner war diesen Monat
und der Preis von 200 US-Dollar (ca. 150 €) ist nicht zu bemängeln, erst
recht nicht, wenn man den Snowboard-Effekt im Sommer schon
lange herbeigesehnt hat.
Eine ähnliche Philosophie verfolgen die so genannten Flowboards, die auch für einen neuen Trend sorgen und schon bereits in Fernsehsendungen wie Galileo vorgestellt und getestet wurden. Der Trend dieser weiterentwickelten Skateboards ist auch in Deutschland schon spürbar, da in größeren Städten
bereits einige Trendsetter mit den neuen Geräten gesichtet wurden. Kurz beschrieben ist es auch ein Gefühl wie Snowboardfahren, nur ohne Schnee, sondern auf der Straße.
Der Aufbau ist deutlich simpler wie bei den Blade Runner Geräten, aber genial zugleich: Ein Deck, ähnlich wie bei einem
handelsüblichen Skateboard und der Clou sind die 14 (2*7), anstatt der  gewohnten vier Rollen (2*2). Damit lässt sich durch Gewichtsverlagerung das Board wesentlich besser neigen, weil das Gewicht mehr durch die Rollen, als bei Skateboards üblich durch die Achsen, verlagern lässt.
Unser Fazit: Wer schon immer im Sommer an seinen Snowboardfähigkeiten
feilen wollte, hat mit diesen beiden Gerätetypen eine tolle Gelegenheit auch
in der warmen Jahreszeit zu üben!


Trike Drifting - für alle die nochmal gerne klein wären aber nicht mehr auf ihr altes Dreirad passen!
Für diese Funsportart muss man schon zu den Wagemutigen gehören, weil die Fahrten einen besonderen Adrenalinkick mit sich bringen. Die Fahrzeuge erinnern an Dreiräder für Kinder, sind aber in diesem Fall wirklich nur für Erwachsene gedacht. Mit den modernisierten Trikes stürzen sich Funsportler driftenderweise asphaltierte Hänge hinunter und kommen dabei auf waghalsige Geschwindigkeiten.
Die Trikes werden genau auf den jeweiligen Fahrer angepasst,
so dass eine optimale Sitzposition eingestellt werden kann. Durch die veränderten
und extrem breiten Hinterräder sind durch geschicktes Lenken verschiedene
Drehungen und Tricks machbar.
Unser Fazit: Wer schon lange wieder einmal davon geträumt hat, ein Dreirad
wie aus Kindeszeiten nur mit der extra Portion Adrenalin zu fahren, hat
damit die größte Freude. Bastler haben doppelten Spaß daran, denn wer
handwerklich begabt ist, kann sich die Fahrzeuge auch selbst zusammenbauen.


Subwing - ein Gefühl vom Fliegen unter Wasser!
Beim Subwing ist Equipment gefragt und alleine ist dieser Wassersport leider auch nicht zu betreiben. Das Subwing ist ein völlig neues Sportgerät für die Unterwasser-Sportfans. Der Aublauf ist wie beim Wasserskifahren, nur dass der Gezogene nicht über der Wasseroberfläche sondern unter Wasser hergeschleppt wird und Halt an dem so genannten Subwing-Board findet. Erfunden wurde das Subwing-Board von Simon Sivertsen und dieser hat damit ein Gerät geschaffen, das einem das Gefühl vermittelt, wie ein Fisch durchs Wasser gleiten zu können.
Das Gerät selbst setzt sich aus zwei schwenkbaren "Blades" zusammen, die
zum Steuern gegeneinander verdreht werden können. Durch neigen und anheben
der Vorderkanten der "Blades" kann der Sportler tiefer oder höher unter Wasser gleiten.
Unser Fazit: Wer bereits bei Sportarten wie Wasserski oder Wakeboarden gelangweilt ist,
hat mit dem Subwing eine tolle Abwechslung gefunden und wird hierbei sicher ein ganz
neues Erlebnis in Sachen Wassersport haben.
Nachteilig erscheint uns allerdings, dass es aufwendig ist, ein Boot mit
Fahrer zu organisieren und demnach mit einem hohen Kostenfaktor
verbunden ist. Des weiteren ist das Unterwasserleben unserer heimischen Seen
eher trüb und unspektakulär anzusehen und man wird dabei nicht viel neues
zu entdecken haben.
Deswegen glauben wir, dass dieser Sport lediglich ein netter Gag für
den Urlaub in Ländern wie z.B. Ägypten ist, in die es auch Taucher aus der ganzen
Welt hinzieht und man sich an der Artenvielfalt im Meer so schnell nicht
satt sieht und der Gedanke nahe liegt, mit den Fischen auf Tauchstation zu gehen.


Wenn Sie Erfahrungen mit kuriosen Sportarten oder Ideen haben, wie man bereits
bekannte Sportarten spannender machen kann- mailen oder twittern Sie uns gerne!

Wir freuen uns auf Sie, Ihre Vivid for Life GmbH!

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