Freitag, 29. August 2014

Wieso fasten dem Körper gut tut

Immer mehr Menschen schwören auf die tolle Wirkung des Fastens. Wer es noch nicht selber ausprobiert hat, sollte das unbedingt nachholen. Denn Heilfasten ist nicht nur sehr gesund, es tut auch noch richtig gut und macht uns wieder richtig fit.


Abschalten, innehalten, zu sich kommen


Das Fasten ist eine gute Gelegenheit, um sich endlich mal wieder total auf den eigenen Körper zu besinnen. Im hektischen Alltag kommt das meist zu kurz. Unser Körper muss funktionieren und leistungsfähig sein. Aber wir schenken ihm in der Regel viel zu wenig Zeit. Wer fastet, der muss auf seinen Körper achten – und nimmt sich damit automatisch immer wieder Zeit, in sich hinein zu horchen und darauf zu achten, was der Körper will und benötigt.
Der wichtigste Effekt des Fastens ist jedoch, dass sich der Körper dadurch von allen Giftstoffen befreien kann, die sich über die Zeit angesammelt haben. Entschlacken ist hier das Zauberwort. Durch das Fasten wird der Darm gereinigt und entschlackt. Dies steigert unser Wohlbefinden und das spürt man auch sofort. Wenn Giftstoffe und Schlacken aus dem Körper gespült wurden, fühlen wir uns gleich viel besser. Außerdem werden Stauungen und Blockaden gelöst – wer regelmäßig heilfastet, fühlt sich gleich fitter.

Positiver Nebeneffekt: Es purzeln die Pfunde!

Fasten ist keine Diät. Das zu wissen, ist ganz wichtig. Denn wir fasten nicht, um abzunehmen. Aber ein paar überschüssige Pfunde zu verlieren, kann ein positiver Nebeneffekt sein. Ein weiterer positiver Nebeneffekt ist, dass sich das Hautbild während des Fastens verbessert. Wer fastet, merkt schnell, dass sich die Haut plötzlich viel jünger und frischer anfühlt, dass Unreinheiten verschwinden und sogar Allergien, Schuppenflechte oder Neurodermitis sich wesentlich verbessern oder sogar ganz verschwinden. Und nicht nur die Haut verbessert und verjüngt sich. Viele Menschen, die fasten, berichten, dass sich zum Beispiel ihr Geschmackssinn verfeinert. Plötzlich essen sie nicht nur bewusster, sondern schmecken auch alles viel deutlich und in ganz anderen Nuancen. Viele merken sogar, dass ungesunde Dinge, die sich vorher meist den ganzen Tag über immer wieder gedankenlos in sich hinein gefuttert haben, ihnen gar nicht mehr schmecken. Eine Fastenkur ist daher auch immer eine tolle Gelegenheit, um die Ernährung ganz und dauerhaft umzustellen.

Fasten im Urlaub

Für alle Fasten-Neulinge ist eine Fastenkur im Urlaub ideal, um einzusteigen. Einige Gesundheitshotels bieten Fastenkuren an. Besonders die Region Oberstaufen im Allgäu ist ein Mekka der Schrothkur und des Heilfastens. Das 4 Sterne Hotel Rosenalp in Oberstaufen hat sich auf Fasten und Ernährung spezialisiert. Mehr zum Thema Fasten in der Rosenalp finden Sie hier.

Das Vivid for Life Team wünsch Ihnen schöne Fastentage und viel Erholung!




Montag, 7. April 2014

Ostereier gesund und schön färben

Endlich ist es wieder so weit , der Frühling ist da und Ostern steht vor der Tür.




Doch statt zu Ostern die Eier einfach im Supermarkt zu kaufen, greifen gerade in diesen Tagen nicht nur Kinder selbst zu Farbe und Pinsel.




Es ist ein alter und auch schöner Brauch Ostereier zu färben, leider wird es heutzutage hauptsächlich mit chemischen Färbemitteln getan. Dabei geht es auch auf natürliche Weise. Vivid for Life gibt Ihnen einige Tipps und Anleitungen wie Ihre Ostereier bunt werden!

Ostereier zu färben, zu verstecken, zu suchen und zu essen ist ein weit verbreiteter Brauch zu Ostern. In vielen Kulturen ist das Ei Symbol des Lebens, der Fruchtbarkeit und der Erneuerung. In Persien schenkte man sich rot gefärbte Eier zum Neujahrsfest und in China zur Geburt eines Sohnes. Heute gelten Ostereier eher als Zeichen der Freundschaft.

Wer künstliche Farben nicht mag, da sie oft bis ins Eiweiß abfärben, oder wer als Allergiker auf künstliche Farbstoffe empfindlich reagiert, kann die Eier mit natürlichen Mitteln färben. Diese Färbungen sind zwar oft nicht so kräftig, dafür aber frei von eventuellen Nebenwirkungen. Viele Pflanzen (z.B. auch aus den Garten), Gemüse, Kräuter und Tees können zum Färben verwendet werden, oder man kauft in der Apotheke natürliche Farbstoffe.

Wenn Sie Ihre Ostereier natürlich färben wollen, können Sie viele Naturmaterialien als Ausgangsstoffe für den Farbsud verwenden. Gelb erhält man zum Beispiel mit einem Sud aus Birkenblättern, Rot mit Rote Beete oder Malventee. Um einen Farbsud herzustellen, zerkleinert man die Ausgangsstoffe und kocht diese eine halbe bis ganze Stunde ein. Bei frischen Pflanzen wie Gemüse kommen auf zwei Liter Wasser etwa 500 Gramm Pflanzenmaterial, bei Blättern, Blüten und Beeren reichen weniger als hundert Gramm, bei Tee und Kaffee benötigen Sie nicht mehr als 50 Gramm.


Um das beste Farbergebnis zu erhalten, sollten Sie die Eier vor dem Färben gründlich mit Essigwasser reinigen. Verwenden Sie am besten weiße Eier von freilaufenden Hühnern. Deren Schale ist dicker und kräftiger und daher besser geeignet. Außerdem schmecken diese Eier besser. Wenn die Farbe trocken ist, können Sie die Eier mit Öl einreiben, um die Farbintensität zu erhöhen.



Vivid for Life wünscht Ihnen viel Spaß beim Färben und Frohe Ostern!


www.vividforlife.de

Quellen: welt.de, farbenundleben.de

Donnerstag, 27. Februar 2014

Die Sauna

Saunabaden-  ein Genuss für Körper und Geist



Wer regelmäßig in die Sauna geht, der härtet seinen Körper gegen Erkältungskrankheiten ab und stärkt vor allem sein Immunsystem. Das Saunabaden verbessert nicht nur das körperliche Wohlbefinden, sondern kann auch ein gesellschaftliches Ereignis sein. Zudem kann das Saunieren auch als therapeutische Anwendung genutzt werden, beispielsweise bei Störungen des vegetativen Nervensystems.


Welche medizinische Wirkung hat das Saunieren auf unseren Körper?


Saunabaden stabilisiert den Kreislauf:
Der regelmäßige Gang in die Sauna wirkt sich positiv auf unser Herz- Kreislaufsystem aus und kann den Blutdruck dauerhaft senken.

Sauna trainiert das Gefäßsystem:
Die Hitze beim Saunabaden stimuliert das vegetative Nervensystem und bei der anschließenden Abkühlungsphase (durch Kaltwasseranwendung) verengen sich die Blutgefäße im Körper. Saunieren ist ein ausgezeichnetes Training der Gefäße, das zu einer stärkeren Durchblutung der Blutgefäße und der Muskulatur führt.

Saunieren stärkt unser Immunsystem:
Saunagänge wirken sich positiv auf den Stoffwechsel aus und beugen damit Grippeinfektionen effektiv vor.

Saunieren wirkt sich auch positiv auf die Haut aus:
Der regelmäßige Gang in die Sauna beugt langfristig auch Mangelerscheinungen der Haut vor und unterstützt die Versorgung der Haut mit Nährstoffen. Die Durchblutung der Haut wird verbessert, die Haut wird vor Austrocknung geschützt und der Fettgehalt der Hautoberfläche reguliert.

Saunagang kann auch Muskelkater vorbeugen:
Der gesteigerte Stoffwechsel und die verbesserte Durchblutung der Muskel wirken auf natürliche Weise. Dabei wird effektiv der Übersäuerung der Muskulatur nach dem Sport entgegengewirkt. Auch wer Probleme mit den Bronchien hat, wird den Saunagang als Wohltat empfinden, da sich die Bronchialmuskulatur entspannt und dadurch das durchatmen erleichtert wird.

Sauna beugt Migräne vor:
Durch das Schwitzen in der Sauna können Kopfschmerzen vorgebeugt werden. Durch eine Fehlregulation der Gefäßentspannung entsteht z. B. Migräne. Während des Saunaganges werden Gefäßwände durch die Warm-Kalt-Phasen so trainiert, dass bei äußerer Stimulation Kopfgefäße nicht mit einem Schmerzreiz aufgrund gereizter Nervenzellen reagieren müssen.

Zudem wirken sich Saunabesuche positiv auf das Wohlbefinden des Körpers aus.
  
Ein paar Verhaltensregeln sorgen dafür, dass jeder den Aufenthalt genießen kann:
  1. Bitte duschen Sie unbedingt aus hygienischen Gründen vor dem ersten Saunagang. Trocknen sie sich anschließend gut ab, denn eine trockene Haut schwitzt leichter.
  2. Handtücher sind in der Sauna natürlich erlaubt, aber das Tragen von Badekleidung nicht.  Außerhalb der Saunakabine ist es üblich, einen Bademantel zu tragen. Zudem sollten Sie im ganzen Saunabereich Badeschuhe tragen, damit wird Fußpilz verhindert. Lassen Sie diese dann vor der Kabine stehen.
  3. Sie können in der Sauna sitzen oder liegen. Je weiter oben Sie in der Sauna sitzen, desto heißer ist es. Wird es Ihnen während eines Aufgusse zu heiß, wechseln Sie bitte auf eine tiefer liegende Bank.
  4. Ein Saunagang dauert ca. 8 – 15 Minuten. In der Regel werden 3 Saunagänge hintereinander gemacht.
  5. Nach dem Saunagang folgt dann der sogenannte „Cool Down“, das heißt kalt duschen. Beginnen Sie mit dem Wasser bei den Füßen und führen Sie den Strahl langsam nach Oben. Wichtig dabei ist die Richtung des kühlenden Wasserstrahls immer zum Herzen hin. Geübte können auch ins Tauchbecken steigen.
  6. Danach folgt eine ca.15 minütige Ruhephase. Legen Sie die Beine hoch und halten Sie diese warm.
  7. Wichtig ist auch, dass Sie vor und nach dem Saunieren viel trinken, am besten Wasser!
Die Aufgusszeremonie gilt als Höhepunkt des Saunabadens.


Es gibt verschieden Aufgüsse. Klassische Düfte sind Nadelhölzer wie Fichte, Eukalyptus, Latschenkiefer, Zitrusfrüchte, Menthol oder Minze. Diese Düfte wirken entweder anregend oder beruhigend auf den Körper.
Während der Aufgusszeremonie darf die Sauna nicht verlassen werden, da das Öffnen der Tür den Effekt des Aufgusses stören würde. Das Aufgusswasser wird mit einem hölzernen Saunalöffel portionsweise auf die heißen Steine des Saunaofens gegeben. Anschließend wirbelt der Saunameister mit einem Handtuch den entstehenden Wasserdampf im Saunaraum umher. Wurde der Aufguss gut gemacht, gibt es anschließend einen Applaus! ;-)


Wir vom VividforLife Team hoffen, Ihnen das Saunabaden ein wenig schmackhaft gemacht zu haben und wünschen Ihnen erholsame und wohltuende Saunastunden!


Quelle: Wikipedia, Freizeitfreunde.de, SaunaSauna.de